Armortura - Armortura
Review
KURZ NOTIERT
Bei einem Bandnamen wie ARMORTURA und einem Artwork, das einen schwertschwingenden Fantasy-Ritter zeigt, denkt wohl jeder unweigerlich an Power Metal. Davon sind die Briten auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum allerdings sehr weit entfernt. Stattdessen gibt’s die volle Thrash-Breitseite. Für ein Debütalbum sind die zehn Songs überraschend reif geraten. Ein Blick auf das Bandfoto verrät den Grund: Hier sind mitnichten junge Burschen am Werk, sondern gestanden Herren, die sich ihre Spesen bereits in anderen Bands verdient haben. Dank melodischem Riffing und überwiegend klarem Gesang, heben sich ARMORTURA angenehm aus der Masse aktueller Thrash-Bands heraus. MEGADETH und TESTAMENT rotieren mit Sicherheit häufig auf den heimischen Plattentellern der Musiker. In Sachen technischer Kompetenz stehen ARMORTURA ihren Vorbildern in nichts nach. Das beeindruckte offensichtlich auch ANNIHILATOR-Mainman Jeff Waters, der gastiert auf dem letzten Song nämlich mit einem schnieken Gitarrensolo. Mit zwingenderen Refrains wäre die Platte ein Muss für Jedermann, gestandene Thrasher riskieren trotzdem ein Ohr.
Armortura - Armortura
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Thrash Metal |
Anzahl Songs | 11 |
Spieldauer | 54:21 |
Release | 26.01.2018 |
Label | Mighty Music / Target Group |
Trackliste | 01. Zodiac 02. Insidious 03. Hellbound 04. Cursed 05. Shadow Underworld 06. Flight 19 07. 11th Hour 08. Wanted Dead or Alive 09. The Keep 10. Requiem For The Damned 11. 11th Hour (Bonus Remix - Feat. Jeff Waters) |