„Da schau her, da will ja jemand stark an die Kult-Truppe Katatonia ranriechen“. Das waren meine ersten Gedanken, als ich mir den ersten Song der neuen CD der deutschen Band Ardulph Ardebahr Wald anhörte. Dieser Gedanke wird gleich nach dem zweiten Track gebrochen. Hör ich da nicht etwa auch einen kleinen Touch von Fleurety raus. Wie dem auch sei, Ardulph Ardebahr Wald (AAW) spielen genau in dem Feld, zwischen diesen beiden Bands. Haben dabei auch noch obendrein den Sinn für die guten Melodien von Katatonia mitgenommen. Da das Album mit dem innovativen Titel „Kohlrabenweißmetallicsilbermelierte, gescheckte, schwarze Pferde“; ich schreibs nur einmal aus, mit einem herkömmlichen 8-Spur Recorder aufgenommen wurde, sollte man keine gute Produktion erwarten. Mit einem 8-Spur Recorder kann man ja meines Erachtens doch eine einigermaßen gute Soundqualität erreicht werden. Traurigerweise nicht so bei der CD der bunten Pferde von AAW. Warum mir bei der CD immer Katatonia ins Gedächtnis schießen weiß ich nicht wirklich. Ich denke aber das die Gitarrenarbeit von AAW sich doch recht katatonisch anmuten lässt. Die Texte sind deutsch und ehrlich gesagt ziemlich abgedreht, was aber nicht weiter stören sollte. Potential haben die zwei !!! Jungs, daran besteht kein Zweifel, jedoch sollten sie bei ihrer nächsten Scheibe vielleicht etwas mehr auf eine runde Produktion achten. Auf Dauer kann dann ein Verwasch – Sound trotz guter Songs doch etwas nervig wirken.
Kommentare
Sag Deine Meinung!