Annisokay - Abyss Pt. I

Review

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ANNISOKAY haben bereits mit ihren bisherigen Veröffentlichungen, die einen Charteintritt nach sich zogen, bewiesen, dass sie in diesem Game wissen, wie gespielt wird. Die Regeln und die Art und Weise haben ANNISOKAY genau verstanden und legen mit „Abyss Pt.I“ zwar keinen allumfassenden Longplayer vor unsere Füße, dafür aber eine EP, die das mit sechs Songs aussagt, wozu andere Überlänge benötigen. In der Kürze liegt die Würze- liegt die Qualität mit der die Modern Metal Band zu Werke schreitet.

Annisokay: Warum lange um den Brei herumreden

„Abyss Pt. I“ vermischt mit großen Schritten einen groovigen Modern Metal Style mit den unterschiedlichsten Subgenres und Einflüssen. Immer wieder aufkeimend und aus dem Hintergrund angreifend, und mit Macht über einen hinwegrollend, die Elektro -und Industrialklänge denen sich ANNISOKAY ausführlichst bei diesem Release bedienen. Damit trifft die Faust direkt aufs Auge und haut einen so richtig amtlich um.

Industrial-Vibes aufs Auge

Diese Spielereien und Feinheiten an den richtigen Stellen gibt zum Beispiel einen Track wie „Ultraviolet“, der eigentlich eher eine Nu Metal- Handschrift mit sich trägt, eine verteufelt gute melodische Tiefe. ANNISOKAY haben offensichtlich in den letzten Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und genauestens aufgesaugt, was für ihre Band funktionieren kann. Und auch funktioniert. Das Feedback zu den vorab veröffentlichten Songs unterstreicht dieses zusehends.

Hey Modern Metal, If you need a sign…

Die Metalcorer verstehen es auf eine perfide Art und Weise, in einer Sekunde deinen Kopf mit nicken zu lassen, nur um direkt im Anschluss selbigen Kopf mit voller Wucht in Genuss eines Breakdowns in den Nacken zu schmeißen. Getragen von einem richtig guten Händchen für das Songwriting reißen ANNISOKAY auf „Abyss Pt. I“ ein Brett nach dem anderen ab. Das Intro“Into The Abyss“ mit seinem mystisch vor sich hin wabernden Ambiente hätte hierfür das große hochgehaltene Warnschild sein können ( „If you need a sign, here it is!)“, welches man erstmal gar nicht als solches wahrnimmt.

„Abyss Pt. I“ will zerfleischen

Aber spätestens mit „Human“ und der berstig angenehm-pumpenden Energie geht es tief ans Eingemachte, denn „Abyss Pt. I“ wurde gemacht, um zu zerfleischen und Gesetze neu zuschreiben. Von ruhigen und softeren Töne die das Cover „Calamity“ mit sich bringt, bis hin zum grölenden „Throne Of The Sunsets“ : Das Gesamtpaket stimmt. Abzüge in der Haltungsnote gibt es, da Kopf und Nacken und eigentlich der gesamte Körper nach nur sechs Songs nach mehr lechzen. Vielleicht ist dieses „Mehr“ aber bald der Plan von ANNISOKAY. Wir warten mal ab und drücken bei „Abyss Pt.I“ auf Repeat.

 

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15.09.2023

It`s all about the he said, she said bullshit.

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Annisokay auf Tour

31.07. - 02.08.25metal.de präsentiertFull Rewind Summer Open Air 2025 (Festival)Machine Head, Ministry, Hypocrisy, Kataklysm, Walls Of Jericho, DevilDriver, Knorkator, Rise Of The Northstar, Perkele, August Burns Red, Ektomorf, Thrown, Annisokay, Callejon, Nasty, Benediction, Ryker’s, Loikaemie, Deez Nuts, Bloodclot und KrisiunFlugplatz Roitzschjora, Roitzschjora
13.08. - 16.08.25metal.de präsentiertSummer Breeze Open Air 2025 (Festival)Allt, AngelMaker, Angelus Apatrida, Annisokay, April Art, ASP, August Burns Red, Avralize, Benighted, Between The Buried And Me, Counterparts, Cult Of Luna, Destruction, Dimmu Borgir, Donots, Fiddler's Green, Fit For A King, Gaerea, Gojira, Gutalax, Hanabie., Hiraes, In Extremo, League Of Distortion, Machine Head, Mr. Hurley & Die Pulveraffen, Non Est Deus, Obituary, Rivers Of Nihil, Royal Republic, Septicflesh, Slope, Static-X, Tarja und Marko Hietala, The Halo Effect, Thrown, Unleashed und Wind RoseSummer Breeze Open Air, Dinkelsbühl, Dinkelsbühl

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