Anguish Force - Shark Attack

Review

Kurz notiert

Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt: Haie sind auf dem Vormarsch. Diese possierlichen Meeresrabauken werden momentan nicht nur in Trash-Movies amtlich abgefeiert. Auch die Italiener ANGUISH FORCE zollen dieser Spezies mit ihrer aktuellen EP “Shark Attack” ihren Respekt. Wobei, von Respekt kann man bei der dargebotenen Musik sicherlich nicht sprechen – weder der Spezies Hai noch dem Hörer gegenüber. ANGUISH FORCE sind seit 2003 aktiv, haben in dieser Zeit viele Alben/EPs veröffentlicht und in all den Jahren definitiv nichts hinzu gelernt. Geboten werden 08/15-Riffs, die ausdrucklos im Speed-Metal-Teich vor sich hin dümpeln und kein einziges Mal aufhorchen lassen, sowie mit Kinnall ein neuer Sänger, der seine Berufswahl ganz dringend überdenken sollte. Große Melodien erfordern leider auch ein Mindestmaß an Talent. Davon ist bei Songs wie “The Island Doesn’t Exist” absolut gar nichts zu spüren. Selbst wenn die Jungs sich (offensichtlich) nicht für ganz voll nehmen, ist das viel zu wenig. Addiert man die sogar für eine Eigenveröffentlichung miese Produktion hinzu, bleibt unter dem Strich nichts, was empfohlen werden könnte.

17.09.2015

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