KURZ NOTIERT
Wenn einen „vs. The Wooden Cobra“ im richtigen Moment erwischt, ist es zunächst eine erfrischende Gute-Laune-Dusche mit groovigem Fundament, Biss und Vorwärtsdrang („Gluttony“, „Deff People“, „The Hive“). Auch klanglich ist das Debüt des Ruhrpott-Sechsers ANGRY WHITE ELEPHANT gelungen – was mit Knöpfchendrücker Siggi Bemm (CALIBAN, TIAMAT) aber zu erwarten ist. Mit zunehmender Spielzeit stoßen dem Sonst-nicht-Nu-Metal-respektive-Crossover-Hörer aber der bisweilen sehr LIMP BIZKITöse Gesang mit nervenstrapazierenden Sprechparts oder schlicht furchtbaren Melodien („Scarz“!) sowie ein gewisses Oversampling und die eine oder andere bekannt anmutende Zeile etwas sauer auf. Unterm Strich überwiegt aber der Zuckfuß, man möge also mal reinhören.
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