Angels & Agony - Eternity
Review
Wenn schon das neue Album von VNV Nation erstmal verschoben wurde, so erfreut uns Mastermind Ronan Harris zumindest als Produzent des niederländischen Futurepop-Trios Angels & Agony. Bereits mit ihrer Debutmaxi „Darkness“ hat die Band angedeutet, welch Potential in ihr steckt – auch wenn die Songs doch sehr nach VNV Nation klangen. Mit „Eternity“ erscheint nun das Debutalbum von Angels & Agony und offenbart dabei 11 wahre Futurepop-Perlen. Songs wie „Revelation“, „Heart & Soul“ und „Eternal entity“ dürften jeden Elektro- und Futurepopfan in Begeisterung versetzen. Klasse auch die etwas düsterer ausgefallen Tracks „Surrender“ und „One“, sowie die im Vergleich zur MCD leicht veränderten Version von „Don`t be afraid“ und „Darkness“. Die Songs sind dabei allesamt „gnadenlos melodisch“ – stellvertretend sei hier der traumhaft schöne Refrain bei „Forever“ erwähnt. Liebhabern dieser Musik dürfte dabei auch die immer mal wieder durchklingenden Ähnlichkeiten zu den bereits angesprochenen Genrekollegen egal sein. „Eternity“ überzeugt vom ersten bis zum letzten Track und geht gleich beim ersten Hören richtig gut ins Ohr. Die vereinzelten düsteren Songs, zu denen auch der gelungene Opener „Tao“ zählt, sorgen für die nötige Abwechslung zwischen den sonst durchgehend tanzflächengeeigneten Futurepop-Tracks. Starkes Debut !
Angels & Agony - Eternity
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Elektro |
Anzahl Songs | 11 |
Spieldauer | 57:05 |
Release | |
Label | Out of line |