Anencephalus - S.I.C.K.

Review

Sicherlich gibt es noch einige, die sich Chris Barnes zurück zu CANNIBAL CORPSE wünschen. Einen kleinen Trost gibt es vielleicht jetzt aus unserer Hauptstadt Berlin. Zwar ist hier nicht der Meister der Grunts himself zu Gange, aber der „Peda“ von ANENCEPHALUS ist auch nicht von schlechten Eltern und weist viele Parallelitäten zum jetztigen SIX FEET UNDER-Sänger auf.

Dieses Quintett prügelt sich durch den Death Metal der alten Schule a la „Eaten Back To Life“. Zu bestaunen gibt es das nun auf dieser Mini-CD. Die Platte kommt in einem guten Soundgewand und auch die Songs können sich in der Knüppelbrigade durchaus sehen lassen. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass „S.I.C.K.“ wirklich nur was für Fans der alten Schule ist. Denn so solide wie die CD in ihrer Art ist, so wenig innovativ ist sie zugleich. Aber um jegliche Grundsatzdiskussion zu vermeiden, kürze ich es so ab: die einen werden jubeln, die anderen gähnen.

22.11.2000
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