Andreas Budweiser - Alarm
Review
KURZ NOTIERT
ANDREAS BUDWEISER, einigen sicherlich durch die Band PREDATORY VIOLENCE ein Begriff, bringt nun mit “Alarm“ sein erstes Soloalbum auf den Markt. Den geneigten Hörer erwartet eine, nun sagen wir “interessante“ Mischung aus Heavy und Thrash Metal und Garage Rock. Der Gesamtsound der Platte orientiert sich jedoch deutlich an letzterem, sprich man bekommt einen rumpelnden Klangbrei, der manchmal den Charme einer rarer Demo hat, meist jedoch schlicht anstrengend ist. Bestes Beispiel ist wohl der Titelsong, der zunächst anständig vor sich hin scheppert, jedoch durch seine Spielzeit von über fünf Minuten gehörig nervt. Generell legt ANDREAS BUDWEISER wenig Wert auf Abwechslung, sodass der Opener “Melody Of Scorn“ nach über sechs Minuten ohne Highlight verstreicht. Monotones Geschrammel, eine penetrante Stimme und die Unfähigkeit einen Song auf den Punkt zu bringen (einzige Ausnahme: “Fred Astaire“, kurzweilig und rockig!) lassen “Alarm“ zu einem Album werden, welches einem gekonnt auf die Nerven geht und somit wohl nur bei wenigen Interessenten den Weg in den heimischen Plattenschrank finden wird.
Andreas Budweiser - Alarm
Band | |
---|---|
Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Hard Rock, Heavy Metal |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 50:55 |
Release | |
Label | Kernkraftritter Records |
Trackliste | 1. Melody Of Scorn 2. Alarm 3. Stalking The Prey 4. Pika-Don 5. The Wig 6. Fred Astaire 7. Take The Advice 8. Something Different 9. Yell Like Hell 10. Floating In The Pit |