And Then She Came - And Then She Came
Review
AND THEN SHE CAME – eine modernisierte KRYPTERIA-Variation
KURZ NOTIERT
Bei AND THEN SHE CAME handelt es sich um einen KRYPTERIA-Ableger, der – ausnahmslos aus KRYPTERIA-Mitgliedern bestehend – sich im Gegensatz zur (inaktiven) Stammband dem modernen Rock verschrieben hat. Dieser verbindet poppiges Songwriting mit harter Gitarrenarbeit und dem Einsatz markanter Synthesizer, letztere lassen in Kombination mit den härteren Gitarrenläufen entfernt an frühere RAMMSTEIN denken. Produziert und gespielt ist das Album erwartungsgemäß gut, Sängerin Ju-In Chos Stimme fühlt sich im neuen Sound pudelwohl, sodass es hier einige Hits zu entdecken gibt. Ein bisschen kitschig wird es hier und da und die Texte sind mitunter sehr pathetisch geraten. Ansonsten legen AND THEN SHE CAME mit ihrem selbstbetitelten Debüt jedoch eine überzeugende Leistung vor. Bleibt die Frage, auf wessen Kappe dieses unmögliche Cover geht…
And Then She Came - And Then She Came
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Alternative Rock, Melodic Rock |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 40:16 |
Release | 24.06.2016 |
Label | DME Music |
Trackliste | 1. Five Billion Lies (feat. Alyssa White-Gluz) 2. Public Enemy #1 3. Why So Serious 4. Spit It Out (feat. Jen Majura) 5. Who's Gonna Save You 6. Like A Hurricane 7. Hellfire Halo 8. I Carry On 9. Where Do We Go From Here 10. Find Another Way |