Ancient - Proxima Centauri

Review

Galerie mit 14 Bildern: Ancient - Eindhoven Metal Meeting 2022

1992 hätte man es sicher nicht für möglich gehalten, dass sich aus Ancient mal so eine starke und vor allem atmosphärische Black Metal Band entwickeln wird. Was zuerst als Solo Projekt des Hauptcomposers Aphazel gedacht war, ist anno 2001 auf eine mittlerweile fünfköpfige Crew angewachsen. Auch Ancient´s neues Album „Proxima Centauri“ schliesst dort an wo „The Halls of Eternity“ bzw. ihr Mini – Album „God loves the dead“ aufgehört haben. Was mir bedeutend positiv auffällt ist, dass die ganzen Songs meiner Ansicht nach um eine Klasse straighter ausgefallen sind. Außerdem sind die Songs um einiges technischer als auf den Vorgängerwerken. Ancient sind mit „Proxima Centauri“ auf dem guten Weg auf den Pfaden des Black Metal Erfolg zu haben. Die Songs kommen sehr ehrlich auf den Hörer rüber und dürfte auch bei denjenigen noch ankommen, welche mit modernen Black Metal nicht so viel anfangen können. Die Songs zünden sofort beim zweiten Durchgang und werden auch nach mehrmaligen Hören nicht langweilig. Hut ab, macht weiter so !!!

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09.11.2001

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Ancient auf Tour

06.12. - 07.12.24metal.de präsentiertDe Mortem Et Diabolum Vol. X - 2024 (Festival)Ancient, The Ruins Of Beverast, Schammasch, Desaster, Sulphur Aeon, Manbryne, Drowned, Worm, The Flight Of Sleipnir, Agrypnie, Ponte Del Diavolo, Naxen, Horns Of Domination, Praise The Plague und Three Eyes Of The Void

3 Kommentare zu Ancient - Proxima Centauri

  1. azazel sagt:

    das album macht in der tat dort weiter, wo die letzte MCD aufgehört hat. erschreckend schwach, was ancient anno 2001 zu bieten haben.

    3/10
  2. erik sagt:

    svartalvheim fand ich damals ganz gut, die trolltaar-mini war auch nicht schlecht. the cainian chronicle war dann das erste album bei metal blade und sozusagen der anfang vom ende, da man sich entschied, den stil komplett zu ändern und fortan melodic bm zu spielen. immerhin konnte da noch der ex-gbk-kreischer ein paar akzente setzen. nachdem der wieder raus ist, kann man die band eigentlich getrost auf den mond schiessen. hilf-, konzept- und inspirationslos schlingern ancient durch die welt, versuchen’s erst als cof-kopie und enden heute als metal-blade-dimmu. nb haben das "original", century media haben old man’s child, und mb haben eben ancient. dritte wahl sozusagen. das hört man. und während dimmu mit ihrer kacke wenigstens ordentlich kohle machen und auch omc nicht ganz unbekannt sind, existieren ancient irgendwo im nirgendwo der "szene". nicht mal die porno-aktion mit aphazels italienerin war sonderlich erfolgreich. dimmu sind nur schlecht (und stehen dazu), aber ancient mit ihrer "ich-wäre-gerne-dimmu-schaffe-es-aber-nicht-mal-auf-omc-niveau"-masche sind pathetisch, lächerlich oder eigentlich traurig, wie immer man dazu stehen mag. hups, jetzt habe ich ganz vergessen, was über’s album zu sagen. oder auch nicht,denn da gibt’s nicht viel zu sagen ausser: in die flammen mit diesem schund!

  3. Vrolok sagt:

    Erinnern doch stark an CoF (vorallem der zwischengeschobene weibliche Gesang), stellenweise kams mir auch wie Opera IX mit Männergesang vor. Im großen und ganzen haben Ancient mal hier und da etwas geklaut und so klingts auch. Wenn Eigenständigkeit durch das Mischen von Stilen erreicht wird, sind Ancient die eigenständigste Band überhaupt. Als Hintergrundgedudel ist es noch ganz gut zu gebrauchen, so´ne Art "easylistening".

    6/10