Ancient Ceremony - Synagoga Diabolica

Review

„Synagoga Diabolica“ nennt sich die neue CD aus dem Hause von Ancient Ceremony, die sich im Jahr 2000 nach einem Labelwechsel von Cacophonous Records zum Alister Records Label irgendwo zwischen MCD und Longplayer ansiedeln lässt. Eine knappe halbe Stunde, 8 Tracks einschließlich der wirklich guten und einfallsreichen Intro´s, so präsentieren sich Ancient Ceremony anno 2000. Nach den zwei vorhergehenden Full-Lenght – Scheiben „Under Moonlight we kiss“ und „Fallen angel´s symphony“ und ihrer MCD „Cemetary Visions“ verstärkt „Synagoga Diabolica“ den Kurs der deutschen Black/Death – Formation. Ganz nach dem Motto „There is no real Art without the Influence of the Devil“ gelingt es Ancient Ceremony extreme Metal Klänge mit düsteren Horror – Elementen zu verknüpfen und die Facetten des Satanismus in mythologischer, literarischer, historischer und moderner, aber auch philosophischer Hinsicht, zu beschreiben. Dabei sind manche Vergleiche und Parallelen zu den englischen Cradle of Filth durchaus erkennbar. Das originelle Cover von Metallica´s „Creeping Death“ und die Interpretation des eigenen Klassiker´s „Choir of immortal Queens“ runden neben dem anspruchsvollem Booklet das Album ab und stellen „Synagoga Diabolica“ in jedem Fall als eine Empfehlung für alle aus der Black/Death/Gothic – Ecke dar.

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24.09.2000

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