Amplifire - Demolition Party
Review
KURZ NOTIERT
Wenn eine Band ihre neue CD „zum subventionierten Spottpreis von gerade mal 2 Euronen“ verscherbelt, steigt die Skepsis mit jedem weiteren Wort des Promotextes exponentiell an. Wenn AMPLIFIRE ihre Musik schon kaum wertschätzten, wie soll es dann irgendjemand anderes tun? Aber sei es drum. Junge Bands schreiben in ihren Promotexten ja öfter mal unüberlegtes Zeug. Wie? Das ist kein Newcomer? Tatsächlich! AMPLIFIRE existieren bereits seit 17 Jahren und haben drei Alben veröffentlicht. Wer sich „Demolition Party“ zu Gemüte führt, versteht schnell, warum der Sprung aus dem tiefsten Undergound bislang nicht geklappt hat. „Belanglos“ beschreibt die Stücke der Karlsruher nämmlich perfekt. Sinnbildlich dafür stehen strunzdämliche Texte wie „Raise your Banners High/Let us march across the land/Return of the king/Defender of the crown.“ Bitte was? Solche inhaltsleere haben nicht mal MAJESTY auf ihren schlimmsten Platten erreicht. Das musikalische Niveau passt sich dem an. Da muss die „Demolition Party“ wohl ohne mich stattfinden.
Amplifire - Demolition Party
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Heavy Metal |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 51:36 |
Release | |
Label | Eigenproduktion |
Trackliste | 01. Shotgun Rock'N'Roll 02. Defender Of The Crown 03. Where The Nile Divides 04. Kingdom Of Fire 05. Destroyah 06. Death Or Glory 07. Fractal Impressions 08. The Courier Of The Czar 09. The Reign 10. The Final Stand |