Das zweite ALL SHALL PERISH Album ist mal wieder ein wahres Brett vor dem Herrn geworden! Wie auch schon das Debütalbum „Hate.Malice.Revenge“ ballert auch die neue, amtliche Abrissbirne unbarmherzig sowie hoch explosiv nach Vorne und bietet nach wie vor die Bandeigene Mischung aus derbem, modernem Death Metal mit Grindcore Schlagseite sowie mit einigen Anleihen aus dem Hardcore Bereich.
Inzwischen agiert die Band deutlich variabler und abwechslungsreicher, dabei auch gleichzeitig technischer, die Arrangements sind etwas komplexer. Hierdurch benötigt man natürlich ein wenig mehr Zeit, sich mit „The Price Of Existence“ auseinanderzusetzen, doch die Zeit lohnt sich. Gerade die etwas progressivere Ausrichtung macht die neuen Songs noch viel interessanter, die Stücke nutzen sich nicht so schnell ab. Dabei ist die Band ihrem Stil treu geblieben, noch immer herrscht ein Wechselbad aus mörderischen Grooves und extremsten Blast Beats, Stakkato-Riffing und melodischen Leads, Growling und hohen Screams. Der Rhythmus ist nunmehr teilweise etwas vertrackter, die Musik ist von krassen Breaks durchsetzt und zeigt sich dynamischer denn je. Die Weiterentwicklung ist also geglückt. Dazu eine transparente, druckvolle Produktion, und fertig ist die Brachial-Walze.
Es gibt nur wenige Bands, die so wuchtig, brachial und gleichzeitig mitreißend wie ALL SHALL PERISH agieren. Hörspaß für Genre-Liebhaber garantiert!
Nicht nur für Genre-Liebhaber 😉 ich find das Album saugeil und höre mit Ausnahme von ein paar Bands gar keinen Death Metal. Mehr brauche ich nicht zu sagen, steht alles schon im Review. Gebe aber 9 Punkte weil es eben einen Genre-Fremden wie mich angezogen hat.
Technisch aller erste Sahne, Deathcore at its best! .. there is no business to be done hate meiner meinung nach den besten breakdown den ich je gehört habe.
Ich muss sagen mit den neuen und dazu extrem geilen Soundgewand haben All Shall Perish mir nen sehr großen gefallen getan im Gegensatz zum Vorgänger, welcher nun wirklich nicht so rüber kam wie er sollte und ich höre mit Kopfhörern Musik, dazu sehr laut und das soll schon was heißen. Und noch dazu der Gesang, der ja nun in 4 Varianten dar geboten wird (Kreischen, Quiecken, Schouten, Growlen) ist das natürlicher Weise ein Release aller höchster Headbanger- und Abgeh-Schwarte. Die Hardcore-Elemente sind zudem noch viel mehr vertreten als wie beim Vorgänger und Ideenreichtum gibts hier sowieso schon ohne Ende. Die ruhigen Passagen wie z.B. ab "Interlude" runter zu (Akustik und Keyboard) sind ein sehr gelungener und keines Falls als Kitsch zu bezeichnender neuer Weg dieser Band, die sich auch auf weiteren Releases für Abwechslungsreichtum dienen. Ich danke euch Leute. Weiter so:)