Alkerdeel - Slonk

Review

KURZ NOTIERT

Die Belgier ALKERDEEL legen mit ihrem vierten Album den nächsten Bastard aus Black Metal, Doom und Sludge vor. Ein Album so dreckig und bösartig, dass vor lauter Wiederholungen die passenden Worte fehlen, die Musik zu beschreiben. Eine sumpfige Atmosphäre zieht sich durch die vier Songs, ein Black-Metal-Riff bildet das Gerüst für einen Track und wiederholt sich endlos. Der Sänger windet sich vor Schmerzen und hier und dort nimmt man auch das Schlagzeug war. Nie unspiriert, sondern immer atmosphärisch. Nie ziellos, sondern immer tiefer rein in die eiternde Wunde. Die perfekte Vertonung der Apokalypse, die auf eine Liveumsetzung wartet, aber auf Albumlänge im aufgeräumten Wohnzimmer eher weniger gut funktioniert.

31.01.2021

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23.11.24Years of Decay Fest (Festival)Alkerdeel, Insect Ark, Valborg und GGU:LLDas Bett, Frankfurt/Main

11 Kommentare zu Alkerdeel - Slonk

  1. Lord Budweiser sagt:

    Fett! Dreckig, düster, atmosphärisch… Genau mein Ding

  2. nili68 sagt:

    Irgendwie hat das was. Ich kann das gar nicht in Worte fassen warum und wird mir auch nicht langweilig, trotz der Monotonie. Vielleicht, weil es sich gar nicht erst an hanebüchener Kunst versucht, sondern sich auf seine Stärke beruft und dieses gekonnt umsetzt, ohne epischen und mystischen Firlefanz? Vielleicht komm ich ja noch drauf..

  3. Lord Budweiser sagt:

    Nicht trotz sondern gerade wegen der Monotonie baut sich da was auf, das schwer zu beschreiben ist. Das Fundament (fast) jeden Black Metal Albums…

  4. nili68 sagt:

    Das ist schon klar, nur ruhen viele Bands sich eben auf dieser Monotonie aus, OHNE eine besondere Stimmung zu erzeugen..

  5. Lord Budweiser sagt:

    Monotonie sagt ja auch erstmal nix über die Qualität der Musik aus. Ist das Riff einfach schlecht so kann es sich noch so oft wiederholen, bis auf Kopfschmerzen und irgendwann evtl auch übelkeit wird sich da nichts beim Hörer breit machen. Ist aber natürlich auch be Qualität 😀

  6. elLargo sagt:

    Genau mein Ding so ein Schlick aus Black, Doom und Sludge. Für den Song schon mal für die Stimmung und diese Masse an Schwärze 8 Punkte. Mal das ganze Album abwarten 😎

    8/10
  7. Watutinki sagt:

    Klingt ziemlich genial, bin auf das Album gespannt.

  8. der holgi sagt:

    das ich das hier mal schreiben würde hätte ich auch nicht für möglich gehalten: 😀

    mir ist es zu stumpf

  9. cocs sagt:

    man hat fast den Eindruck der Sänger wird von seinen Instrumenten verfolgt, richtig fetter Song,

  10. Lord Budweiser sagt:

    Richtig Fettes Teil! Das ist dieser Krude (hier in dem Fall teils doomige) Black Metal wie man ihn aus den Niederlanden oder eben auch Belgien kennt. Durchdringender Gesang, manchmal chaotisch, manchmal monoton… Immer unterlegt mit einer tief schwarzen atmosphäre. Passt perfekt in diese triste Zeit hinein.
    Würde gerne 8,5 geben… da dies aber bekanntermaßen nicht möglich ist, entscheid ich mich für’s Aufrunden.

    9/10
  11. Watutinki sagt:

    Dem Review kann ich überhaupt nicht zustimmen. Super arschgeil das Teil! Hier stimmt einfach alles, bin völlig überwältigt davon! Für mich Anwärter für das beste BM Album in diesem noch jungen Jahr. Werde sicher noch mal einen Kommentar hinterherschieben, wenn ich das Teil mehrfach gehört habe.

    9/10