Mit der Annahme, eine waschechte Melodic Black Metal- Scheibe gekauft zu haben, schiebe ich die CD in den Player. Ich lausche einer düsteren Keyboard-Melodie und warte gespannt auf das Einsetzen von krachenden Gitarren. Doch da ist der Track schon zu Ende und ich meine fast, die Fortsetzung von Burzum’s Daudi Baldrs zu hören. Divine Symphonies ist ein düsteres Keyboard/Gesangsalbum, gespickt mit Black Metal Stellen, welche von einem chaotischen Drumcomputer unterstützt werden. Ein wenig erinnert mich die ganze Sache an die erste Weltenbrand -Scheibe, doch hier ist alles ein wenig sauberer und klarer. Das Ein-Mann Projekt welches unter dem Namen Daemonium auf Adipocere ein Album herausbrachte scheint sich nun auf bizarre Pharao-Rituale zu konzentrieren. Mir ist das alles ehrlich gesagt ein wenig zu dramatisch und leider ein wenig langweilig. Troztdem, als Hintergund-Musik wird Divine Symphonies wirklich gut dienen. Erst reinhören., dann das Sparschwein schlachten.
gutes review. würd ich auch so sagen. langweilige keyboardschwabbel wechseln sich mit teilweise nettem dark/black metal ab.