Airhead - Suicide Note

Review

Dem guten alten Bay Area Thrash Metal hat sich diese junge Truppe aus Italien verschrieben. Besonders DEATH ANGEL haben deutliche Spuren hinterlassen, „The Ultraviolence“ und mit Abstrichen auch „Frolic through the Park“ standen hier Pate, und Maurizios Vocals erinnern ein ums andere mal an den ganz jungen Chuck Billy von TESTAMENT. Es gibt ja durchaus schlechtere Vorbilder.
Was vielen Kollegen der musikalischen Zunft aus Italien abgeht, haben die Burschen von AIRHEAD zur genüge am Start: klar strukturierte Songs, ein feines Händchen für Melodien, immense Spielfreude und sogar eine amtliche Produktion. Mit „Under Attack“ haben sie sogar einen kleinen Hit im Gepäck.
Sogar ich, als nicht wirklich großer Freund der italienischen Metalszene muß gestehen: Well done, Boys! Jetzt gibt es ab sofort außer NECRODEATH noch eine zweite Band vom Stiefel, die meine Ohren zu erfreuen weiß, und sich dem üblichen Italo-Gedudel enthält… Allen traditionsbewussten Thrashern kann man „Suicide Note“ jedenfalls mit ruhigem Gewissen empfehlen.

29.09.2005

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