Auf dem „Beyond the wandering Moon“ Album bieten Aeternus einerseits guten Black-Metal, andererseits wird auch gerne mal das Tempo und die Stimmlage runtergeschraubt, um eingängige, teilweise an Doom-/Death-Metal grenzende Parts, einzuschieben. Diese, zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftige, Mischung verleiht der Musik einen durchdachten und durch und durch bösartigen Touch. Die 10 Songs bauen hier und da wunderschöne und fast dramatisch angehauchte Melodiebögen auf, die der Musik eine besondere Atmosphäre verleihen. Diese CD der Norweger kann man wirklich nicht einfach mal so nebenher hören.
Diese CD ist ein Meisterwerk der Extraklasse. Die schweren treibenden, teils stampfenden Melodien im wechsel mit purer Raserei, dazu der grollende Gesang….wenige Bands schaffen dies so passend zu vereinen wie Aeternus. Positiv zu vermerken ist auch, das Ares die Kreischgesänge nicht selbst übernommen hat, sondern jemanden überlässt der dafür die bessere Stimme besitzt. Durch "Celtic harp solo" findet die CD einen ruhigen Ausgang. Vrolok
Mann, Mann. 6 Punkte für diesen Klassiker… Ich vergebe 9. Das Album hat mich damals aus den Socken gehauen,weil es eben anders war und ist. Ich höre es immer noch sehr gerne an und bin nach wie vor begeistert. Leider konnten Aeternus diese genialität nicht mehr halten und sind zu sehr in langweiligen Death Metal abgedriftet. Aber hier stimmte fast alles, Layout, Sound für damalige Verhältnisse und eben ein sehr eigenständiges Werk. Der Nachfolger ist ebenfalls sehr zu empfehlen, dann ging es leider bergab.