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Aesthetic Perfection - Inhuman MCD

Review

Galerie mit 26 Bildern: Aesthetic Perfection - Tour 2020 in Offenbach am Main

Auf szene-technisch passenden 666 Einheiten lässt es das Ein-Mann-Projekt AESTHETIC PERFECTION als kleinen Vorgeschmack auf das aktuelle Album „All Beauty Destroyed“ vorab schonmal dezent krachen. Herzstück der 8-Track-Maxi ist der Titeltrack „Inhuman“, den es dann auch gleich in sechs Versionen auf die Ohren gibt. Erfahrungsgemäß zeigt die „Album Version“ das wahre Gesicht eines Songs und dieses kann sich wahrlich sehen lassen: Fette Beats, ein ordentlicher Drive, wütende Vocals und ein eingängiger Refrain samt solcher Samples machen „Inhuman“ zu einem „fetten Brett“. Das passt alles wunderbar zusammen – Härte, Melodik und Power gehen eine stimmige Symbiose ein und lassen eigentlich keine größeren Wünsche offen.

Die Remixe sind wie so oft mal wieder Geschmacksache – COMBICHRIST, IVARDENSPHERE, IMPERATIVE REACTION zählen zu den bekannteren Remixern und werden von PANIC LIFT und DEADBEAT flankiert. Auch wenn einem „Inhuman“ sechs Mal am Stück eventuell zu viel werden könnte, haben alle Remixe ihren Reiz und kein Remix entpuppt sich dabei als „unhörbar“ oder „nervtötend“.

Mit „DAF“ und „Hit The Streets“ im „Whiteqube Remix“ – letzterer ein Song vom neuen Album – runden zwei Bonustracks die Maxi befriedigend ab, auch wenn die beiden Songs etwas im Schatten des Titeltracks stehen. „All Beauty Destroyed“ kann somit kommen, vor allem wenn das Level des Titelsongs gehalten werden kann.

04.11.2011

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