Aesmah - Walking Off The Horizon

Review

KURZ NOTIERT

Bei den Franzosen AESMAH steht Melodic Death der (fenno-)skandinavischen Machart auf dem Programm. „Walking Off The Horizon“ heißt ihr Debüt, das nun nach zwei EPs aus den Jahren 2009 und 2012 erschienen ist. Mit knapp 70 Minuten hat der buchstäbliche Langspieler es in sich. AESMAH beweisen ein sehr gutes Gespür für mitreißende und sehnsuchtsvolle Melodien und punkten auch bei der handwerklichen Umsetzung. Vor allem die Tracks „Emerald Visions“ und „Ocean Of Veinings“ sind überaus zu empfehlen. Es findet sich aber auch einiges an Füllmaterial auf „Walking Off The Horizon“. Einige der Stücke zeigen sich in ihrer Gänze eher unspektakulär, andere haben große Momente, flachen aber zwischendurch ab. Ein wenig Luft nach oben lässt zudem die Produktion, denn die Vocals kommen nicht immer so gut raus, wie sie könnten. Insgesamt ist AESMAH ihr Debüt sehr gelungen, und weiteres Potenzial ist deutlich erkennbar. Genrefans sollten diese Band also im Auge behalten.

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27.02.2020

headbanging herbivore with a camera

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