Es gibt sie also doch, die innovativen Bands. Fern ab jeglicher bereits beschrittener Pfade gründen sie ihre eigene Nische. Aesma Daeve wählen einen sehr ungewöhnlichen Weg: Da trifft Elektro auf Metal und eine wunderschöne, klassische Frauenstimme gibt der Musik die nötige Tiefe. Teils sehr mittelalterlich, teils sehr modern klingen die Lieder, die sich oftmals wie ein härtere Version von QNTAL anhören, auch wenn der Vergleich stark hinkt. Sängerin Rebecca verleiht mit ihrer Stimme die nötige träumerische Atmosphäre, klingt so distanziert und entrückt, daß es dem Hörer nicht anders ergeht und seine Gedanken einfach nicht mehr mit dieser Realität verbunden sind. Die Riffs sind oftmals sehr simpel, aber effektiv, die Elektroparts geben den nötigen Bombast. Eine CD, über die man eigentlich nicht viel Worte verlieren sollte und die ich euch nur wärmstens empfehlen kann.
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