Adorned Graves - Out From The Depth Of The Grave

Review

KURZ NOTIERT

Fast zwei Jahre nach der EP „The Hand Of Death“ legen ADORNED GRAVES ihr erstes vollwertiges Album „Out From The Depth Of The Grave“ vor. Im Vergleich zur EP wurde die Thrash-Kante zugunsten von mehr Doom und Epic Metal zurückgefahren. Hier und da hat sich auch ein wenig Gothic-Flair eingeschlichen. Den Großteil der Vocals übernimmt abermals Gitarrist Cailen. Seit der EP hat der aber anscheinend eine Menge geübt und setzt seine Stimme weitaus effektiver ein. Sein Klagegesang gibt vor allem den thrashigeren Stücken eine angenehm eigene Note. Dadurch stechen ADORNED GRAVES aus der Masse heutiger Thrash-Combos angenehm heraus. Obwohl die Band weiterhin SLAYER als einen Haupteinfluss nennt, klingt das Ergebnis auf Platte eher nach TRIPTYKON und dem Spätwerk von CELTIC FROST. Wem das zusagt, der sollte „Out From The Depth Of The Grave“ eine Chance geben.

13.08.2017

"Irgendeiner wartet immer."

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