Adimiron - Burning Souls

Review

Adimiron aus dem sonnigen Italien präsentieren uns mit „Burning Souls“ ihr Debütalbum und wem auch immer sei Dank, begehen sie nicht den großen Fehler vieler ihrer Landsleute, dem geneigten Hörer mit dem leider immer noch stereotypen Italo Power Metal auf den Senkel zu gehen. Nein, Adimiron bieten uns in einer knappen dreiviertel Stunde soliden Melodic Death Metal mit leichten Thrasheinflüssen. Unüberhörbar sind dabei ihre Vorlieben für At The Gates und The Haunted, aber auch In Flames „Lunar Strain“ scheint einen mächtigen Eindruck bei unseren Freunden hinterlassen zu haben. Ab und an wird dann auch noch ein Schluck Wasser aus dem Lake Bodom zur Brust genommen und fertig ist ein recht feines Debüt, auf dem es weder besondere Schwächen, noch extreme Highlights zu bestaunen gibt; und da ist es wieder, das alte Problem: es gibt einfach zu viele Bands des gleichen Kalibers wie Adimiron. Aber das wird Fans von oben genannten Gruppen sicher nicht abhalten, sich auch diese Scheibe zuzulegen. Karmageddon sollten Adimiron auf jeden Fall mal auf Tour mit Children of Bodom oder Konsorten schicken, das wäre sicher eine feine Sache für die Melodic-Fangemeinde. Und was den Promovergleich mit Pestilence angeht: Tut mir den Gefallen und wascht euch doch bitte öfter mal die Lauschlappen!

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28.10.2004

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1 Kommentar zu Adimiron - Burning Souls

  1. Anonymous sagt:

    Genialer Kracher, der an "The sound of perseverance" von Death erinnert. Abwechslungsreicher als In Flames und Kollegen, aber nicht ganz so eingängig.

    9/10