Philip 
Er wird wohl niemals versiegen, der Strom an brutalen Death-Metal-Bands. Auch ADDICTED TO CARNAGE, der Name verrät es vielleicht schon ein wenig, haben sich dieser Spielart verschrieben, auch wenn die Band, soviel kann ich schon einmal sagen, noch sehr weit von den Szenegrößen entfernt ist.
Das liegt zu einem großen Teil am Sound, da dieser sehr matschig aus den Boxen dröhnt. So geht das Drumming in vielen Abschnitten komplett unter und auch der Gesang, der zudem noch ziemlich bearbeitet klingt, röchelt eher im Hintergrund vor sich hin. Die Gitarren dagegen stehen ziemlich im Vordergrund, belohnen dies aber leider nicht durch eine ausgeklügelte Spielweise. Ganz im Gegenteil, viele Riffs klingen irgendwie bekannt, besonders KRISIUN kommen mir hier immer wieder in den Sinn.
Irgendwie, muss ich gestehen, rauscht dieses Demo nur so an mir vorbei, nicht zuletzt im wahrsten Sinne des Wortes, wenn ich den Sound bedenke. Aber auch sonst stellt “Breed of Brutal Vengeance“ ein ziemlich verzichtbares Werk dar, welches einfach nur konfus umher schrammelt und keinen bleibenden Eindruck hinterlässt, im Gegenteil, die aufdringlich hohen Soli fangen nach einiger Zeit sogar arg zu nerven an.
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