KURZ NOTIERT
Richtig guter Melodic Death Metal Göteborger Schule ist selten zu finden, zumindest was die talentierte Nachwuchsabteilung angeht. ACROMONIA gehören aber zu den interessanteren Vertretern der Trittbrettfahrer (im positiven Sinne). Knackige Melodien, ein paar, leider recht unspektakuläre, Keys und standesgemäße Growls sind die Trademarks auf „From Hell’s Heights … into Heaven’s Abyss“. Spannende Ausreißer gibt es aber auch, so überrascht „Glutton“ mit gelungenem Power-Metal-Klargesang und ansprechendem Gitarrensolo. Dass „From Hell’s Heights … into Heaven’s Abyss“ ansonsten überraschungsarm ist, können ACROMONIA bei allem Können dann leider nicht verhehlen – ist angesichts der vorhandenen Qualität aber kein Drama. Wer guten Melo Death will, wird bei den Heilbronnern auf seine Kosten kommen. Nicht mehr, nicht weniger.
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