Abhorrence - Totally Vulgar - Live at Tuska Open Air 2013

Review

KURZ NOTIERT

Die finnischen Death-Metal-Pioniere ABHORRENCE haben sich ja 2012 reformiert und treiben seitdem nahezu im Original-Line-Up ihr Unwesen. Neuen Stoff gab es seitdem zwar nicht, dafür aber die Demo-Compilation „Completely Vulgar“ und jetzt als Nachschlag das Livealbum „Totally Vulgar – Live At Tuska Open Air 2013“. Natürlich ist diese Veröffentlichung nur etwas für Sammler und Fans der ersten und zweiten Stunde: Die neun Songs (inklusive Intro) sind allesamt vor 1990 entstanden, werden hier aber mit Verve dargeboten. Wer also 2013 auf dem Tuska vor Ort war, kann die Scheibe aus Nostalgiegründen einsacken, ebenso, wer Spaß an gediegenem Death Metal ohne Schnörkel hat. Der Sound geht jedenfalls in Ordnung, und auch die Quote an Spielfehlern ist vergleichsweise überschaubar. Allerdings bleibt das Livefeeling etwas auf der Strecke. Und die magere Spielzeit von nicht einmal 35 Minuten rechtfertigt einen genaueren Blick auf den aufgerufenen Preis für die Scheibe.

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16.02.2017

- Dreaming in Red -

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