Lord Vigo - Blackborne Souls

Review

KURZ NOTIERT

Die deutschen Epic-Doom-Metaller LORD VIGO veröffentlichen mit „Blackborne Souls“ ihr erstes Full-Length-Album, nachdem sie einen Vertrag beim griechischen Label No Remorse Records unterzeichnet haben. Wie auf dem Demo-Album „Under Carpathian Sun“ verbinden die Metaller schleppende Riffs mit der klagenden Stimme von Sänger Vinz Clortho und fügen hier und da ein paar Effekte und Sprechparts ins Klangbild. Heraus kommt ein mehr oder weniger überzeugender Mix irgendwo zwischen der Schwere von CANDLEMASS , der Härte von HELL und dem Bombast von POWERWOLF, bei dem der Gesang stellenweise untergeht. Außer „Ishtar II – Hail Me, Fire In The Night“ und dem Refrain von „When The Bloodlust Draws On Me“ bleibt nicht wirklich was hängen – ein Problem, das der Vorgänger auch schon hatte. Standardriffs und ausgelutschte Effekte helfen da auch nicht weiter. Mal schauen, wo die Reise noch hingeht.

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06.01.2017

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1 Kommentar zu Lord Vigo - Blackborne Souls

  1. SaGi sagt:

    Moin Moin

    Da muss ich leider widersprechen.
    Die Stimme des Sänger ist sicherlich etwas gewöhnigungsbedürftig. Fügt sich allerdings über das gesamte Album recht gut ein.
    Zu deinen Vergleichen:
    Candlemass findet man sicherlich in jeder (Epic) Doom Band wieder. Wo du allerdings den Bombast von Powerwolf hörst, ist mir schleierhaft. Der Härtevergleich mit Hell führt auch auf die falsche Spur. Das mag wortwörtlich so stimmen, jedoch sollte niemand nun musikalische Parallelen zu Hell vermuten.
    In Stücke wie „Eternal Saviour“, „Blasphemy“ oder das überragende „Blackborne Souls“ sollte jeder Freund von Solstice, Spiritus Mortis oder auch Atlantean Kodex mal reinhören.

    8/10