Iron Bastards - Fast & Dangerous

Review

KURZ NOTIERT

Ihr vermisst MOTÖRHEAD und fragt euch, wer denn nun das Erbe von Lemmy weiter tragen soll? Dann checkt mal IRON BASTARDS aus! Denn das Trio liefert auf seinem zweiten Album „Fast & Dangerous“ Rock’n’Roll mit einer amtlichen Portion Arschtritt ab.

Bereits der eröffnende Titelsong macht klar: IRON BASTARDS gehen keine Kompromisse ein. Ohne Intro oder sonstiges Vorgeplänkel wird losgerifft was das Zeug hält. Der Bass knackt wie zu Lemmys besten Zeiten. Auch die Stimme von Sänger/Bassist David Bour erinnert in seiner Rotzigkeit an das Organ des Rock-Papstes. Songtitel wie „Rock O’Clock“ oder „The Snake In The Sky“ könnten genauso von MOTÖRHEAD stammen wie die geilen Riffs aus „The Code Is Red“ und „Ballbreaker Number One“. Oben drauf gibt’s eine geerdete Produktion, die ordentlich ballert. Anlass zur Kritik gibt es derweil nur wenig. Ein Mitgröl-Hit der Marke „Ace Of Spades“ fehlt auf „Fast & Dangerous“. Außerdem fehlt es ein wenig an Abwechslung. Einzig der Midtempo-Stampfer „The Wise Man“ bricht aus dem Schema der restlichen Songs aus. Für MOTÖRHEAD-Jünger ist die Platte trotzdem eine klare Kaufempfehlung!

07.12.2016

"Irgendeiner wartet immer."

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