Xandria
feiern ihre Wiedergeburt
News
Im Falle XANDRIAs ist der Begriff „Wiedergeburt“ tatsächlich eine gute Beschreibung ihrer Umstände. Nicht, weil ihre neue Single „Reborn“ das erste Lebenszeichen der Deutschen nach fünf Jahren ist, sondern sie mit einem fast komplett neuen Line-Up unterwegs sind.
Gründer Marco Heubaum ist die einzige Konstante in der Besetzung. Neu dabei sind Robert Klawonn an der Gitarre, Tim Schwartz am Bass und Dimitrios Gatsios an den Fellen. Neue Frontfrau des Quintetts ist Ambre Vourhavis.
XANDRIA dazu:
„XANDRIA is reborn… und das erste Zeichen unserer Wiederkehr ist der entsprechend betitelte Song. Wie schon zuvor nehmen euch XANDRIA mit auf eine Reise in eure Phantasie, und die emotionale und vielseitige Stimme der neuen Frontfrau Ambre Vourhavis wird euch den Weg mit mehr Facetten den je weisen – macht euch auf einige Überraschungen gefasst!
Das neue Line-Up um Marco Heubaum wird ein neues faszinierendes und frisches Kapitel starten, dass definitiv noch XANDRIA ist. Denn das ist, was XANDRIA immer war – ein Abenteurer und Entdecker in der inspirierenden Welt der harten und symphinischen Musik. And now it is reborn!“
Galerie mit 20 Bildern: Xandria auf dem Knock Out Festival 2017
Mehr zu Xandria
Band | |
---|---|
Stile | Symphonic Metal |
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37294 Reviews und lass Dich inspirieren!
„harten und symphinischen Musik“ haha… da passt ja weder das eine noch das andere. :))
Dri Chinisin mit dim Kintribiss?
Mir gefällt’s. Ich hab‘ ja durchaus ein Faible für sowas, wenn’s nicht Nightwish sind. Die finde ich leider kacke.. und so hart wie so manch ultra true Underground BM-Band, wahlweise ohne Bass, sind die allemal. 😀
Guten Morgen,ich kann einfach nicht ruhigen Gewissens in den Tag starten und heute Abend ans mgla-Konzert gehen,wenn das unausgesprochen bleibt: Völlig objektiv betrachtet ist es doch so – gefält einem die Sängerin,hört man die Musik gerne,ist dem nicht der Fall – dann schnell weg mit der Mucke. *Ironie OFF*
Glaube zu Ravenheart-Zeiten habe ich die mal auf irgend nem Festival früh Nachmittags gesehen – nicht mein Ding.
Und der Song,welcher hier vorgestellt wird kann man im Radio gut hören,ohne das er positiv oder negativ auffällt.
Und was die Härte angeht – das ist ja auch immer objektiv. Es soll ja Menschen geben,denen sind die Scorpions schon zu hart 🙂
Ich hab‘ ehrlich gesagt noch nie gehört, dass einem Musik zu hart ist. Man findet es gut oder kacke. Das ist doch nur eines von vielen Metaller-Märchen, die sich auf die Härte was einbilden.
@nili68
Habe mich auf die „Otto-Normal-Musik-Konsumenten“ bezogen,nicht auf allmighty Metaller 🙂 🙂 🙂 🙂
„Otto-Normal-Musik-Konsumenten“
Die meine ich auch. Man hört da sowas wie „zu unmelodiös“, „das Geschrei nervt“, „das ganze Auftreten ist mir zu kindisch“ usw., aber ich habe noch nie vernommen „boah, die Gitarren sind mir zu fett“ oder so.
Auch „Normalos“ haben deswegen mit sowas wie Nightwish eher kein Problem, obwohl sich das in der Härte nicht von „echtem“ Metal unterscheidet.
Das mag dem ein oder anderen Metaller nicht passen, da er denkt, wenn er harte Musik hört, macht ihn das auch hart und beeindruckend und wenn das nicht funktioniert, macht man Sachen die von „Normalos“ gehört werden eben schlecht und fabuliert was von imaginärer Härte..
„macht man Sachen die von „Normalos“ gehört werden eben schlecht und fabuliert was von imaginärer Härte..“
Ich glaube die Wenigsten die das äußern wollen da etwas schlecht machen, zumindest nicht wenn es um Musik geht, die per se nicht zwingend hart klingen muss. Es ist wohl eher so, dass die Zielgruppe die das betrifft das als „schlecht machen“ empfindet. Das ist aber letztlich deren Problem. Denn natürlich muss eine Band wie Xandria nicht hart klingen, es ist nur albern, wenn sie (oder das Marketing) das selbst behauptet, obwohl das null-und-nichtig auf sie zutrifft. Vielleicht sollte man sich eher fragen, wieso solche Bands die sich ganz sicher nicht über ihre Härte ausdrücken, darauf Wert legen sich dieses Attribut selbst anzudichten.
Wieso angedichtet? Nicht dass es wichtig wäre, aber ich finde das nicht weniger hart als meinetwegen Iron Maiden. Warum soll man diesen Aspekt der Musik verschweigen, nur weil einigen Gatekeepern das nicht passt?
Es gibt auch „echte“ Metaller, die solche Musik mögen und für die mag dieser Aspekt unter Umständen am Rande wichtig sein. Marketingtechnisch würde ich als Band die mit ansprechen wollen. Metal ist nicht exklusiv..
Na habe ich doch oben richtig gelesen, oder?
„ein Abenteurer und Entdecker in der inspirierenden Welt der harten und symphinischen Musik“
„Warum soll man diesen Aspekt der Musik verschweigen, nur weil einigen Gatekeepern das nicht passt?“
Weil an der Musik von Xandria absolut nichts „hart“ ist, gar nichts!
„Es gibt auch „echte“ Metaller, die solche Musik mögen und für die mag dieser Aspekt unter Umständen am Rande wichtig sein.“
Aber was bitte soll daran hart sein? Man kann diese Mucke ja jetzt nichts mit Bon Jovi vergleichen. Wenn es denn der Fall wäre, könnte man sagen, dass Xandria härter klingen, als bspw. Nightwish. Das würde irgendwie Sinn machen. Aber diese Musik als harte Musik zu bezeichnen, ist einfach nur albern. Ich finde man muss die Musik immer in dem Kontext des Generes sehen, in dem sich die Musik bewegt.
Was ist für dich denn hart? Damit wir nicht aneinander vorbei kommunizieren. Da gibt’s nämlich unterschiedliche Sichtweisen, auch wenn jeder behauptet die einzig gültige zu haben.
Für mich wäre auch die Version eines Schlagers hart, wenn er entsprechend instrumentiert ist. That’s it. Hart sagt nichts über die Qualität aus für mich.
Im Grunde genommen ist alles, was ’ne verzerrte E-Gitarre hat hart. In modernen, populärmusikalischen Maßstäben gedacht.
„Im Grunde genommen ist alles, was ’ne verzerrte E-Gitarre hat hart. In modernen, populärmusikalischen Maßstäben gedacht.“
Ist das die Sicht eines Metallers? Eher nicht. Was interessiert mich, ob die Justin Bieber Fraktion Xandria als hart empfindet? Ich finde die Basis sollte erst mal sein, dass man ein derartiges Attribut nur dann stellen kann, wenn man die Musik mit anderer Musik innerhalb identischen oder vergleichbaren Musikgenres vergleicht. Klar kann man auch sagen, Morbid Angel klingen härter als Xandria. Aber welchen Sinn macht das? Aus meiner Sicht keinen.
„Härte“ hat darüber hinaus sicher auch etwas mit Komplexität, Dissonanzen, vielleicht aber auch mit erweiterter Reduktion etc. zu tun. Also Attribute die gemeinhin außerhalb der üblichen Komfortzone liegen die man gerne zurecht dem Mainstream zurechnet.
Au ja, Watutinki definiert Härte, hab ich gerade noch drauf gewartet. Wird er schon nicht müde, bei jeder Gelegenheit, zu erklären wie Black Metal richtig geht. Na das kann sich wieder ziehen.
>„Härte“ hat darüber hinaus sicher auch etwas mit Komplexität, Dissonanzen, vielleicht aber auch mit erweiterter Reduktion etc. zu tun. Also Attribute die gemeinhin außerhalb der üblichen Komfortzone liegen die man gerne zurecht dem Mainstream zurechnet.<
Naja, wenn du das als Maßstab nimmst, dann liegt Metal härtetechnisch WEIT unter Avantgarde (ohne Metal) oder experimenteller Klassik, wie z.B. Stockhausen.
Wer sagt außerdem, dass Xandria, wenn sie von hart sprechen, sich an Metaller richten, geschweige denn an Morbid Angel-Fans?
Klar ist alles im Kontext zu sehen. Für Industrial/Noise-Hörer ist jedweder Metal vermutlich ein lauer Furz.
Nochmal: Metal IST Mainstream. Nicht so Mainstream wie meinetwegen K-Pop, aber dennoch..
„Wer sagt außerdem, dass Xandria, wenn sie von hart sprechen, sich an Metaller richten, geschweige denn an Morbid Angel-Fans?“
Eine Promotion Anzeige auf metal.de wird vermutlich an Metaller gerichtet sein.
Und wir haben ja gelernt, derartige News werden metal.de i.d.R. von den Labels zugestellt, also Push System.
„Nochmal: Metal IST Mainstream. Nicht so Mainstream wie meinetwegen K-Pop, aber dennoch..“
Ich definiere Mainstream gerne als Komfortzone des Durchschnittshörers (das ist sachlich gemeint, nicht abwertend). Eine AIDA Kreuzfahrt mit All-you-can-eat-and-drink Bändchen und wenn man ganz bequem ist, wird einem das Essen sogar in die Kabine gebracht und der Löffel in den Mund gereicht. Mainstream ist für mich der kleinste gemeinsame Nenner, Mainstream ist Fitness-Studio ohne zu Schwitzen. Halt alles das, was Hinz und Kunz als ihre Komfortzone betrachten, ohne sich also groß anstrengen zu müssen.
Demzufolgende definiert sich Mainstream für mich auch nicht in Genres wie Pop, Rock oder Metal.
Klar kann man Mainstream nicht strikt an Genres fest machen, da sind wir uns ja einig. Trotzdem sagt das nichts über den Anspruch aus. Wohlfühl-Musik kann durchaus anspruchsvoller sein, als verquere Stress.Mucke. Klassik z.B. klingt teilweise sehr harmonisch und zum wohlfühlen, trotzdem fühle ich mich meistens davon überfordert, das wirklich zu erfassen. Jazz verstehe ich überhaupt nicht, kein Stück. Das ist für mich vertonte Mathematik. *kotz* Bin ich einfach zu blöd für und will es auch gar nicht verstehen.
Zu Xandria: Naja gut, aber wer nimmt Promotion-Texte denn schon übermäßig ernst.. 😉
„Trotzdem sagt das nichts über den Anspruch aus.“
Lass mal das Anspruchs Ding weg. Interessant wäre mal zu verstehen, wieso eine Band wie Xandria die mit Härte so viel zu tun hat, wie Putin mit Pazifismus, ihre Musik mit dem Attribut „Harte Musik“ bewirbt? Wieso würden sie niemals schreiben, dass ihr neues Album dieses mal schön seicht geworden ist und leicht zu konsumieren?
„Wohlfühl-Musik kann durchaus anspruchsvoller sein, als verquere Stress.Mucke. Klassik z.B. klingt teilweise sehr harmonisch und zum wohlfühlen,“
Die allermeisten Mensche die ich kenne haben mit Klassik wenig am Hut und könnten sich das niemals über einen längeren Zeitraum anhören, weil es sie entweder nerven oder extrem langweilen würde. Ich gehöre da tlws. auch dazu. Klassik muss man sich durchaus erarbeiten oder mit der Zeit reinwachsen, um es vollständig empfangen zu können.
„trotzdem fühle ich mich meistens davon überfordert, das wirklich zu erfassen.“
Genau das meine ich.
„Jazz verstehe ich überhaupt nicht, kein Stück. Das ist für mich vertonte Mathematik. *kotz* Bin ich einfach zu blöd für und will es auch gar nicht verstehen.“
Auch beim Jazz gibt es von Mainstream bis zur Mathematik alles.
„Zu Xandria: Naja gut, aber wer nimmt Promotion-Texte denn schon übermäßig ernst.. 😉“
Ich finde da steckt durchaus die Message drin, dass Härte unter Metallern eben doch so etwas wie ein Adelstitel ist. Ob berechtigt oder nicht, lass ich mal außen vor.
Übrigens bin ich sehr traurig, dass es für metal.de keine Erwähnung wert war, dass eine Legende von uns gegangen ist. RIP Maestro, Magier, Genie Vangelis! :(((
Ich habe *O Wunder* keine Ahnung, was Xandria sich dabei gedacht haben, oder das Label. Im Grunde genommen ist mir das auch egal, mir gefällt’s trotzdem, egal ob hart oder nicht. 🙂 False Advertising ist ja nun nichts Außergewöhnliches im Musikbusiness und auch anderswo. Dafürb gibt’s ja Youtube.. und ich bleibe dabei: Hart ist zwar auch nicht das, was ich persönlich primär mit denen assoziieren würde, aber manch einer vielleicht ja schon. Ich kann mir ja nicht jedermann’s Kopf zerbrechen. Einfach etwas lockerer an die Sache rangehen. 😉
„Ich habe *O Wunder* keine Ahnung, was Xandria sich dabei gedacht haben, oder das Label. “
Ich meine da schon eine Ahnung zu haben, wie bereits erläutert. Aber ok, jedem sein Pläsierchen. :))
Ja, false abvertising, um mehr Kohle abzugreifen. Würde ich auch so machen, hätte ich ein Business. An einem Ende der Leitung zwar ärgerlich, aber am anderen.. fuck people! So funktioniert die Welt/der Mensch. Sowas wie Jesus ist nicht die Regel und selbst der droht mit Weltuntergang, wenn du nicht spurst.