Within Temptation
veröffentlichen Titelsong von "Bleed Out"
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Update vom 18.08.2023
Inzwischen schieben WITHIN TEMPTATION den Titeltrack ihres kommenden Albums als Vorgeschmack auf “Bleed Out¨ hinterher. Sängerin Sharon den Adel erklärt zu dem Song: “Als Kind habe ich im Jemen gelebt. Meine Eltern haben in mehreren Ländern des Nahen Ostens gelebt, und ich habe sie oft besucht, wenn sie dort waren. Es ist eine andere Welt. Durch meine Zeit dort fühle ich mich mit diesem Teil der Welt verbunden. Ich war so unglaublich beeindruckt von der Tapferkeit der jungen Frauen dort, die ihre Schals verbrannten, obwohl sie wussten, dass sie ins Gefängnis oder Schlimmeres geworfen werden würden – es ist herzzerreißend.”
Ursprüngliche Meldung vom 19.05.2023
Nach einer Tourneen mit IRON MAIDEN und EVANESCENCE im Jahr 2022 soll in diesem Jahr nun das achte Studioalbum der niederländischen Metaller WITHIN TEMPTATION veröffentlicht werden. Die neue Single „Wireless“ markiert den Beginn des Countdowns bis zum Release. “Wireless“ soll auch musikalisch eine neue Ära einläuten, ohne die bisherige DNA ganz außer Acht zu lassen:
Textlich scheut sich die Band auch diesmal nicht, eine Reihe wichtiger politischer und sozialer Themen der heutigen Zeit anzusprechen und der Song greift diejenigen an, die hungrig nach Krieg und Aufruhr sind und die Medien manipulieren und kontrollieren.
Sharon den Adel kommentiert: „“Wireless“ ist ein Song über einen Soldaten, der in den Krieg zieht und überzeugt ist, dass er für eine gute Sache kämpft. Er wird von den Medien, die von der Regierung kontrolliert sind, indoktriniert und glaubt, dass er bei seiner Rückkehr als Retter willkommen geheißen wird, nur um herauszufinden, dass er benutzt worden ist und die Menschen ihn stattdessen als brutalen Eroberer sehen. Er findet sich auf der falschen Seite wieder und sein Leben und das Leben vieler Menschen wird getäuscht und zerstört.“
Galerie mit 23 Bildern: Within Temptation - Bleed Out Tour 2024 in HamburgMehr zu Within Temptation
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Stile | Symphonic Metal |
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Der Gesang ist noch immer herausragend. Die Musik wird seit allem nach „The Unforgiving“ immer austauschbarer – generischer Modern Metal im immer gleichen Tempo, cineastisch produziert, live schauen alle abwechselnd auf Bühne und Schuhe. Normalerweise wird so etwas von irgendeinem untalentierten Schreihals mit hysterischen Fry Screams zugebrüllt. Das ist der einzige Punkt, womit WT sich noch abgrenzen und vielleicht eine Existenzberechtigung haben. Aber ansonsten ist das leider fade und hat nichts mehr von früherer Dramatik.