Witchery
kündigen das erste Album seit sechs Jahren an

Nach sechs Jahren ist es endlich mal wieder soweit: Die Death-Metaller WITCHERY haben für den 25. November ihr sechstes Album „In His Infernal Majesty’s Service“ angekündigt. Und auf dem wird es mal wieder neue Gesichter geben. Denn Martin Axenrot und der ehemalige DARK FUNERAL-Sänger Emperor Magus Caligula sind raus. „Martins Abgang ging allein deswegen, weil er mit seinen anderen musikalischen Projekten zu sehr beschäftigt ist. Caligula hat die Band wegen einer ernsten Erkrankung verlassen,“ erklärt Gitarrist Jensen. Über die Neuzugänge Chris Barkensjö (dr., LIK) und Angus Norder (v., NEKROKRAFT) sagt er: „Sie bringen frisches Blut und frische Ideen in die Band und man kann deutlich hören, dass sie es für uns „alten Mitglieder“ notwendig gemacht haben, noch einen Zahn zu zulegen.“

Diese alten Mitglieder, Patrick Jensen (g., THE HAUNTED), Rikard Rimfält (g. SEANCE) und Sharlee D’Angelo (b., ARCH ENEMY) können mit WITCHERY nun übrigens das zwanzigste Jubiläum feiern. Es ist schließlich schon fast zwanzig Jahre her, als einige Mitglieder SATANIC SLAUGHTER verließen und unter dem neuen Namen Blackenend Thrash Metal zu machen.

Über das Album selbst äußert er sich folgendermaßen: „Ich wollte ein Album machen, dass roher als die Vorherigen ist, sogar roher als das Debüt. Auf ein überproduziertes Album hatte ich überhaupt keinen Bock. Persönlich bevorzuge ich eher Alben, die eher intuitiv gemacht sind, als bis ins kleinste Detail ausgeplante. Das Album haben wir bei Daniel Bergstrand in seinem Dug Out Studio in Uppsala, Schweden aufgenommen. Obwohl er sich schon vorher einen gewissen Ruf erarbeitet hatte, hatte ich vorher nie die Gelegenheit mit ihm zu arbeiten. Dabei ist es ziemlich großartig, mit ihm zu arbeiten. Er ist ein toller Kerl und hat mich sofort verstanden, als ich ihm gesagt habe, was ich mir für das Album vorstelle. Ich finde, dass Daniel einen tollen Job gemacht hat und ich denke, dass er „In His Infernal Majesty’s Service“ auf einen der vorderen Plätze auf seiner Liste der Alben, an denen er mitgearbeitet hat, setzt.“

Jensen ist mit dem Artwork von Andreas Diaz Pettersson „sehr zufrieden und wir finden, dass das Cover eine gute Ergänzung ist zu der gesamten massiven Qualität, von der wir glauben, dass das Album sie hat.“