Wardruna
Einar Selvik tanzt mit dem Wolf
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Das norwegische Folklore-Projekt WARDRUNA hat für den 23. November die Veröffentlichung ihres neuen Akustikalbums „Skald“ angesetzt. Vorab gibt es nun einen Videoclip zur skaldischen Vertonung des altnordischen Weltschöpfungsepos „Voluspá“, das ebenso atmosphärisch wie der Song selbst ausgefallen ist.
Für die Dreharbeiten arbeiteten WARDRUNA-Kopf Einar Selvik und die Filmcrew mit einem ganzen Rudel Wölfe und deren Betreuern zusammen, was bei dem Musiker erkennbaren Eindruck hinterließ: „Meine Hochachtung vor der Kunstfertigkeit in dieser großen alten Dichtung is enorm, so dass wir es uns mit der visuellen Umsetzung alles andere als leicht gemacht haben. Nachdem Tuukka Koski und sein Team bei unserem vorherigen Video zu ‚Raido‘ bereits eine herausragende Arbeit abgeliefert hatten, war es eine logische Entscheidung, erneut mit ihnen zusammenzuarbeiten. Der Film selbst entwickelte sich zu einer Produktion, in die mehr als dreißig Leute involviert waren, und ich fühle mich ebenso zutiefst geehrt, dass sie alle so viel Mühe hineingesteckt haben, wie ich stolz auf das Ergebnis bin! Auf einer ganz persönlichen Ebene muss ich sagen, dass dieses Privileg, so unmittelbar mit den in unserem Video auftretenden Wölfen zusammenzuarbeiten, etwas ist, was mich für den Rest meines Lebens begleiten wird.“
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Wardruna auf Tour
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Absolut fantastisch. Es gibt zwar schon diverse Liveversionen davon, aber auch das Video hier ist geschmackvoll umgesetzt und man muss es einfach sagen: Donnerwetter, hat der Mann eine Stimme.
Über ein ganzes Album ist mir das zu reduziert. Das würde mir mit weiblichem Gesang dann besser gefallen. So ist mir das etwas zu.. ähem langweilig.
Auf Albumlänge arbeitet Einar Selvik auch in der Regel mit Frauengesang, „Voluspá“ ist da insgesamt schon eine sehr abgespeckte Nummer. Trotzdem ist die Musik von Wardruna natürlich eher ritueller/hypnotischer Natur und mit Sicherheit nicht zum gepflegten Abrocken geeignet.
Das ist schon klar. Ich sagte ja nicht, dass es schlecht wäre. Bei nur Harfe und Gesang oder so müssen die Kompositionen für mich aber schon phänomenal sein.
In dem Bereich gefallen mir Heilung etwas besser, auch als die nicht rein akustischen Wardruna.
Solche Musik ist aber im Besonderen Stimmungsabhängig bei mir. Reinhören werde ich in die komplette CD aber schon, da das grundsätzlich durchaus in mein Beuteschema fällt.