Wacken
"Der digitalste Acker Deutschlands"

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Uns erreicht eine Newsmeldung des Wacken Open Air, die es so aussehen lässt, als gehöre das internetlose Gestrandetsein auf Festivals bald der Vergangenheit an. Dass das Wacken mit immer mehr von… mehr von allem aufwartet, hat sich erst vor Kurzem wieder mit der Meldung zur E-Sports-Arena gezeigt. Den Kollegen Lattemann inspirierte dies sogar zu seinem Artikel Meinungsmache – Verliert das Wacken Open Air seinen metallischen Kern nun endgültig? Über mehr Anbindung ans Internet dürfte sich aber wahrscheinlich niemand beschweren.

Hier die Wacken digital Fakten:

Seit 2010 hat das Wacken Open Air kontinuierlich Glasfaserleitungen auf dem Acker verlegt. Mittlerweile beträgt die Menge der verlegten Leitungen so ganze acht Kilometer. Beim Bau der Bierpipeline im letzten Jahr wurde dann sogar der Bierstand auf dem Infield mit ans Glasfasernetz angeschlossen. Aktuell soll auf dem Wacken so ein beeindruckender 1,5 Gbit-Internetanschluss möglich sein. Auch auf dem Zeltplatz soll es dank Richtfunk Breitband geben.

Zu den Gründen für den Ausbau sagt Veranstalter Thomas Jensen:

„Wacken ist einerseits sehr lokal – das kleine Dorf. Und andererseits haben wir die Welt bei uns zu Gast. Wir brauchen diese gute Anbindung, um mit unseren Partnern Livestreams zu organisieren. Auch wenn der Vorverkauf gleich nach dem Festival wieder anfängt, ist diese hohe Datenkapazität nötig und die Anforderungen an das Netz werden im Jubiläumsjahr 2019, in dem unser Open Air zum 30. Mal stattfinden wird, eher noch steigen.“

Einen der erwähnten Livestreams gab es übrigens vor zwei Wochen mit MANTAR, die einfach mal direkt auf dem Acker gespielt haben.

Quelle: HEAD OF PR
17.07.2018

headbanging herbivore with a camera

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