W.E.B.
Einmal auf Film gebanntes Live-Feeling bitte
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W.E.B. aus Athen brachten im November 2021 ihr Album „Colosseum“ über Metal Blade auf den Markt. Heute präsentieren sie ein neues Musikvideo für den Titeltrack, das während einer ihrer Headliner-Shows in ihrer Heimatstadt entstand:
Auf die Frage nach einem Kommentar äußerte sich die Band wie folgt:
„W.E.B.s Philosophie drehte sich immer um Live-Auftritte. Nicht nur lieben wir es, live zu spielen, sondern wir möchten, dass das Publikum unsere Musik mit uns erlebt. Unser Konzert in unserer Heimatstadt Athen – Griechenland war eine perfekte Gelegenheit für uns, eine große Produktion zu haben und ein Musikvideo daraus zu machen, um euch zu zeigen, wofür W.E.B. wirklich steht, wenn es um Live-Auftritte geht. ‚Colosseum‘ ist einer unserer intensivsten Songs, der textlich von der Geschichte des Spartacus inspiriert ist. Dieses Lied bedeutet uns immer sehr viel, daher war es der Titeltrack unseres Albums von 2021, von dem Moment an, als es komponiert wurde.“
Die symphonische Extreme-Metal-Band wurde im Jahr 2002 gegründet. Mit bereits vier Alben in ihrem Repertoire ist „Colosseum“ von 2021 das fünfte Full-Length-Werk der Band. Es wurde im Sound Abuse Production Studio in Athen von Psychon aufgenommen, gemischt und gemastert und von Sakis Prekas, einem Mitglied der Band, produziert. „Colosseum“ arbeitet mit brutalem Sound, eingängigen Melodien und epischen Orchestrierungen.
Mit „Colosseum“ heißen W.E.B. auch zwei neue Mitglieder willkommen: den Schlagzeuger Nikitas Mandolas, welcher der Band nach den Aufnahmen zu „Tartarus“ von 2017 beitrat, sowie die Bassistin und Sängerin Hel Pyre.
„Neben den großartigen Texten und der perfekten Bass-Performance steuerte sie ihre brutalen und klaren Vocals in vielen Teilen des Albums bei und hinterließ damit ihre ganz eigene, feurige Note. Dies ist ein völlig neues Element für W.E.B., das dem Material einen einzigartigen Charakter verleiht.“
„Colosseum“ – Vergangenheit ist Gegenwart
„Das Kolosseum war die berühmte gigantische Arena in Rom, die den Menschen ‚Speis und Spiel‘ bot, aber in Wahrheit den Durst der Massen nach Blut und Gewalt stillte und ihre Gedanken fernhielt – eine Art antike TV-Gehirnwäsche“, bemerkt Sakis. „Heutzutage scheinen die Menschen mehr denn je nach Blutdurst zu lechzen. Sie suchen Gewalt in fast allem. Man kann es in den sozialen Medien sehen, auf den Straßen – selbst ein einfacher Streit zwischen Kindern auf dem Schulhof zieht andere Kinder an, nicht um zu trennen, sondern um zuzuschauen. Die Menschen vermissen das Kolosseum und das, was es ihrer gewalttätigen Natur gegeben hat, auch wenn sie es niemals zugeben würden. Der Titel ‚Colosseum‘ ist die Ironie, ihnen zu geben, wonach sie heimlich verlangen. Vielleicht werden sie dann anfangen zu verstehen, was sie in ihrem Spiegelbild sehen, und hoffentlich wird es sie beunruhigen.“
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Stile | Dark Metal, Gothic Metal, Symphonic Metal |
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