Upon Stone
präsentieren ihr Debütalbum
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Die US-amerikanischen Melo-Deather UPON STONE mögen noch nicht jedem ein Begriff sein. Dies will die 2021 gegründete, vierköpfige Kombo nun ändern: Nach der Debüt-EP „Where Wild Sorrows Grow“ (2021) hat die Band um Sänger und Bassist Xavier Wahlberg nun ihre erste Langrille in den Startlöchern. Das Debütalbum trägt den Titel „Dead Mother Moon“ und erscheint voraussichtlich am 19. Januar 2024 via Century Media Records.
UPON STONE auf den Spuren des frühen skandinavischen Undergrounds
Vorfreude dürfte sich jedenfalls bei denjenigen einstellen, die den Sound des skandinavischen Undergrounds der frühen 90er-Jahre mögen, aus dem sich später Stilrichtungen wie der Melodic Death Metal entwickelten.
Vor wenigen Tagen erschien bereits der Titeltrack „Dead Mother Moon“ als Single und Musikvideo. Auch die Tracklist für das Album steht schon fest:
1. Dead Mother Moon
2. Onyx Through The Heart
3. My Destiny; A Weapon
4. Dusk Sang Fairest
5. Paradise Failed ft. Brain Fair (SHADOWS FALL)
6. Nocturnalism
7. To Seek And Follow The Call Of Lions
8. The Lantern
9. Dig Up Her Bones (MISFITS-Cover)
Mehr zu Upon Stone
Band | |
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Stile | Death Metal, Melodic Death Metal |
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Schon interessant, wenn man von jungen Bands heute ironisch gespiegelt bekommt, wie ungestüm und ja, dilettantisch man in den frühen Neunzigern diesen Stil gezockt hat. Fängt beim Albumcover an und hört bei der Produktion auf, die mir persönlich außerordentlich gut reinläuft, obschon ich der Retroschiene prinzipiell eher skeptisch gegenüberstehe. Die Mucke klingt tatsächlich wie ne Mischung aus den melodischen Sachen von Carcass, der Wildheit des Dark Tranquility Debüts und der charmant verpeilten Verspieltheit des Eucharist Erstlings. Ganz groß!
Das Problem, das ich bei dieser Art von Mucke (wie zb bei Majesties) immer hab, ist die Langzeitwirkung. Beim ersten Hören immer großartig, danach ebbt die Begeisterung aber zunehmend zügig ab und ich lande am Ende immer bei der „At Dusk and forever“. Die Amis zocken den Stil mitunter teilweise etwas roher und schneller, weshalb zb The Absence’s „From your grave“ bei mir auch regelmäßig läuft, aber Flair ist für mich bei der Musikart iwie ein Faktor, den junge Bands oftmals nicht haben. Nichtsdestotrotz klingt der verlinkte Song erstmal cool 👌
Gates of Ishtar hatte ich auch sofort im Ohr ☝️, dennoch hab ich nach dem hier gegenständlichen Song erstmal Withered Beauty gehört 😂
Wenn du Withered Beauty und Gates of Ishtar hier reinwirfst, bestell ich das Teil ohne reinzuhören!!!!
Wird dir mit Sicherheit sehr viel Spaß machen 😁
Ich pack auch noch Auberon mit drauf 👀