Das Rock-Duo TENACIOUS D hat seine laufende Tour abgesagt. Grund dafür ist eine Äußerung von Seiten Kyle Gass‘ während eines Auftritts in Sydney angesichts des Attentatsversuchs auf das Leben des republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Demnach hat er sich zum Geburtstag gewünscht, man solle ihn das nächste mal nicht verfehlen. Aufzeichnungen dieses Momentes machten sich folglich im Netz breit und führten offenbar sogar zu einem Kommentar von Seiten der australischen Politik, welche die „Abschiebung der Band“ forderte.

In einem Social Media-Kommentar äußerte sich Jack Black zu dem Vorfall dergestalt, dass dieser Moment ihn vollkommen überrascht habe, und stellte die Zukunft des Duos in Frage:

I was blindsided by what was said at the show on Sunday. I would never condone hate speech or encourage political violance in any form. After much reflection, I no longer feel it is appropriate to continue the Tenacious D tour, and all future creative plans are on hold. I am grateful to the fans for their support and understanding.

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Entsprechend wird derzeit viel im Netz spekuliert, unter anderem ist davon die Rede, dass Gass bereits gefeuert worden sei. Es ist schwer, etwas handfestes hierzu oder etwas von Gass‘ Seite zu finden, was keine Paraphrase ist.  Die Webpräsenz der Band wurde noch nicht entsprechend geupdated. Es gibt zwar Querverweise auf einen Instagram-Post von Gass, aber der entsprechende Post scheint wieder gelöscht worden zu sein. Jedoch habe er sich darin für seine Äußerung entschuldigt und wollte keine Gewalt ermutigen oder verherrlichen.

Ob und wenn ja wie es mit TENACIOUS D weitergehen wird, bleibt also offen …