Subsignal
Neue Single als Vorgeschmack auf das neue Album "A Poetry Of Rain"
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Update vom 27.08.2023
Viel zu lange blieb es still um SUBSIGNAL, doch nun kündigen die AOR-Proggies endlich ihr neues Studioalbum an. Am 22. September soll „A Poetry Of Rain“ über Gentle Art Of Music erscheinen. Als kleinen Vorgeschmack bietet uns die Band nun in Form ihrer neuen Single „Sliver (The Sheltered Garden)“ und des zugehörigen Videoclips. Mit dem melancholischen Stück verarbeitet Bandkopf und Gitarrist Markus Steffen ein traumatisches Erlebnis aus seiner Kindheit:
„Musik kann helfen, negative und traumatische Erlebnisse zu überwinden. Man kann sich im wahrsten Sinne solche Erfahrungen von der Seele schreiben.“
Dass zwischen dem letzten SUBSIGNAL-Lebenszeichen „La Muerta“ und „A Poetry Of Rain“ nunmehr fünf Jahre vergangen sind, hatte natürlich auch mit der Corona-Pandemie zu tun, wie Markus Steffen freimütig bekennt:
„Existenzängste schlichen sich ein. Im Zuge dessen verließ der langjährige Bassist Ralf Schwager die Band. Mit Martijn Horsten aus Rotterdam war allerdings rasch würdiger Ersatz gefunden. Dennoch schwelgen die zehn Kompositionen vor Sehnsucht und einer gehörigen Portion Wehmut.“
Wir sind gespannt und zeigen euch hier schon einmal das stylische Cover-Artwork und die Trackliste von „A Poetry Of Rain“, welche das im Oktober 2021 veröffentlichte Akustik-Stück „A Room On The Edge Of Forever“ als Bonustrack für die CD- und Streaming-Versionen des Albums listet:
- A Poetry Of Rain
- The Art Of Giving In
- Marigold
- Sliver (The Sheltered Garden)
- Impasse
- Embers Part II: Water Wings
- Melencolia One
- A Wound Is A Place To Let The Light In
- The Last Of Its Kind
- A Room On The Edge Of Forever (Bonustrack)
Im Herbst wollen SUBSIGNAL dann das neue Album im Rahmen einer kurzen, sechs Shows umfassenden Tour auch live präsentieren. Als Vorband werden hierbei POWERIZED mit an Bord sein. Hier die Termine:
- 12.10. – München, Backstage
- 13.10. – Oberhausen, Zentrum Altenberg
- 14.10. – Rüsselsheim, Das Rind
- 20.10. – Stuttgart, Club Zentral
- 21.10. – Hengelo (NL), Metropool
- 22.10. – Bremen, Meisenfrei
Originalmeldung vom 03. Oktober 2021
Mit ihrem erstaunlich unproggigen letzten Album „La Muerta“ warfen SUBSIGNAL bei vielen Fans die Frage auf, wohin die Reise für die Band in Zukunft wohl gehen würde. Eine Antwort steht immernoch aus, immerhin gibt es nun aber mit „A Room On The Edge Of Forever“ einen ersten Appetitanreger für Album Nummer sechs. Inwiefern das Akustik-Stück wirklich repräsentativ für das Album werden wird und ob im Rahmen des in Bälde beginnenden Aufnahmeprozesses auch eine Band-Version des Stücks geplant ist, darüber können wir derzeit nur spekulieren. So genießen wir für den Moment einfach dieses zauberhafte Stück Musik und drücken SUBSIGNAL die Daumen, dass sie möglichst bald an Großtaten wie das fantastische „Paraíso“ anknüpfen können.
Dass die vergangenen Monate auch für SUBSIGNAL nicht einfach waren, gibt Markus Steffen zu Protokoll, die Flinte will er aber noch lange nicht ins Korn werfen:
Die Corona-Krise hat auch uns getroffen: Konzerte und Festivals mussten abgesagt werden und so konnten wir unser Live-Album „A Song for the Homeless – Live in Rüsselsheim 2019“ nicht gebührend promoten und feiern. In der Zwischenzeit haben wir alle Songs unseres sechsten Studioalbums geschrieben und die Aufnahmen werden bald beginnen.
Den Text zu „A Room On The Edge Of Forever“ hatte der Gitarrist ursprünglich als Gedicht in deutscher Sprache verfasst:
Galerie mit 20 Bildern: Subsignal - Rock Of Ages 2013Die Musik korrespondiert mit den Worten – es geht um das Gefühl des Verlassenwerdens, Verlust, Dinge, die vielleicht gerade in den letzten zwei Jahren für nicht wenige Menschen Thema wurde. Sicherlich ist der Song eher melancholisch, aber er hat auch durchaus hoffnungsfrohe Elemente.
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Band | |
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Stile | AOR, Progressive Rock |
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Im Vergleich zu Steffens früherer Band Sieges Even ist das doch ziemlich mau und hat mit Prog eher wenig zu tun. Schade, denn hier liegt das Augenmerk schon arg auf AOR.
Was natürlich nicht grundsätzlich schlecht ist. Für AOR Fans durchaus zu empfehlen. Mir persönlich ist es halt etwas zu langweilig.
Sorry für den Doppelpost, Editierfunktion wäre fein. 😉