Soilwork
fiebern dem Ende ihrer Trilogie entgegen
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Das anspruchsvolle Projekt “The Feverish Trinity” von SOILWORK neigt sich dem Ende entgegen. Die drei Songs umfassende Trilogie mit passenden Videos wird am 29. Mai vom letzten Teil “Death Diviner” beschlossen – als feierliche Youtube-Premiere, die um 19:00 Uhr startet und einen Live-Chat beinhaltet, in dem SOLWORK Fragen ihrer Fans beantworten.
Das sagt die Band über den von David Andersson geschriebenen und komponierten Song “Death Diviner”:
“Death Diviner ist das letzte Teil der Feverish-Trilogie, das Ende des Wegs, den wir mit ‘Feverish’ und ‘Desperado’ beschritten haben. Das übergreifende Thema all dieser Songs ist der Versuch, das Andersweltige zu beschreiben; die Gefühle, welche dein Körper nicht umfassen kann, und die verzweifelten Maßnahmen, die du ergreifst, wenn du spürst, dass da draußen etwas ist, was nach dir ruft. Etwas, was so viel größer ist als du, doch du weißt genau, dass du, wenn du dieses Etwas erreichst, mit ihm Kontakt aufnehmen kannst, dass du dann ein Gefühl der Zugehörigkeit verspüren wirst, wie du es noch nie zuvor gespürt hast. Denn das ist es, was wir alle vermissen, nicht wahr? Wir wollen irgendwo hingehören, doch nie fühlt es sich richtig an. Du spürst immer diesen Stich, dieses leicht ungemütliche Gefühl, dass du so viel mehr sein könntest, wenn du an einem anderen Ort wärst, mit einem Seelenverwandten, der genau weiß, was du durchgemacht hast und dich für keine deiner Taten verurteilt, weil es das Einzige war, was du damals tun konntest. ‘Death Diviner’ gibt keine Antwort auf diese Fragen. ‘The Feverish Trinity’ gibt keine Antwort auf diese Fragen. Aber sie stellt die Frage des ‘Was wäre, wenn …?’, die dein Leben verändern könnte.”
Schon heute veröffentlichen die Schweden den “The Feverish Trinity”-Trailer, der einen kurzen Vorgeschmack liefert und die Hintergründe und das Konzept des Projekts beleuchtet:
Ursprüngliche Meldung vom 26.10.2019:
Die schwedischen Melo-Deather SOILWORK, deren neuestes Album „Verkligheten“ und auch nachgeschobene EP „Underworld“ der Bonussongs von „Verkligheten“ noch relativ „frisch“ sind, haben einem zusätzlichen Song, der auf ihrer Single zu „Stålfågel“ zu finden war, nun ein Video spendiert. „Feverish“ beinhaltet einen Gastauftritt der sehr umtriebigen Alissa White-Gluz.
Trilogie geplant
Die Band kommentiert:
“ Wir waren alle „fiebernd“. Wir haben dem Temperaturanstieg in uns manchmal nachgegeben, ein Geist der uns Dinge sagen und machen ließ, die wir eigentlich nicht wollten, aber es fühlte sich anschließend irgendwie doch gut an, wie eine Läuterung unserer vergänglichen Körper die uns beschränken. Manche Leute sagen, dass unsere Körper so gebaut sind, dass sie eine höhere Temperatur haben können. Als die Menschheit erstmal entstand waren unsere Körper ständig fiebernd, die Wärme hat unsere Kontrollmechanismen ausgeschaltet und zu dem neurotischen, nervösen Verhalten geführt, dem wir heute so häufig anheim fallen. Das mag vielleicht auch einer der Gründe sein, warum wir uns so gut durchsetzen konnten und die Welt in so kurzer Zeit beherrschen konnten. Vielleicht ist es wieder mal Zeit, einfach loszulassen und das in uns brennende Feuer zu entfesseln und zu hoffen, es vielleicht eines Tages zu bezwingen.“
Für babylonische Todesgöttinnen
Die „Feverish-Trinity“ soll eine drei neue Songs umfassende Trlogie mit begleitenden Videos werden, die die „babylonischen Todesgöttinnen, die die Welt einst zu einem sehr viel fieberreicherem und spannenderem Ort machten“ feiern soll. Auf „Verkligheten“ hat erstmals Bastian Thusgaard Dirk Verbeuren ersetzt. Ob er an weiteren Veröffentlichungen SOILWORKs in Zukunft mitarbeiten wird, ist noch nicht bekannt.
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Stile | Melodic Death Metal |
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@Alexander, kleine Korrektur: Der aktuelle Drummer ist Bastian Thusgaard, nicht Baard Kolstad (Leprous).
Stimmt natürlich vollkommen und ist berichtigt! Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Danke fürs Aufmerksam machen!
Da ist ja schon ein Beispiel für Nuclear Blast-Qualität: Sterile Härte in der Strophe, cheesy clean Refrain..
Stimmt. Aber viel schwerwiegender ist, dass die Band seit vielen Alben immer haargenau gleich klingt. Okay, das tun viele Bands. Aber bei Soilwork empfinde ich es besonders ermüdend. Nichtsdestotrotz werd ich Natural Born Chaos immer sehr schätzen.