Saltatio Mortis
Spannende Verbindung aus neuer und alter Musik

Saltatio Mortis heißt Totentanz. Im späten Mittelalter entstand die Vorstellung vom Tod als musizierendem Spielmann, der mit seinen süßen Melodien die Seelen ins Jenseits lockt. Doch nicht nur von den Bühnen der Mittelaltermärkte gilt es den Tod mit seinem süßen Lied zu vertreiben, nein auch in Clubs, auf Festivals und anderen modernen Musikveranstaltungen treibt sich der schwarze Gesell herum. Deshalb haben sich die Spielleute von Saltatio Mortis auch mit dem Dämon der modernen Tontechnik auseinandergesetzt und eine spannende Verbindung aus neuer und alter Musik geschaffen. Im Vordergrund stehen immer noch die historischen Instrumente, die zusammen mit Synthesizern, Computern und der Verstärkung aller Instrumente eine völlig neue Klangwelt eröffnen. In diesem Rahmen spielen Saltatio Mortis neben überarbeiteten Versionen von historischen Stücken auch eigene Kompositionen. Dabei verlagert sich der Schwerpunkt weg von den reinen Instrumentalstücken hin zu mehr Gesang und eigenen Texten. Auch als Höhepunkt einer mittelalterlichen Veranstaltung ist die Vereinigung von alter und neuer Musik gerne gehört. Eine Mischung, die offensichtlich erfolgreich ist, denn der Wettstreit mit dem Tod hat bereits die großen Bühnen vieler bekannter Festivals wie zum Beispiel Zillo, Herbstnächte, Wave-Gothic und KAMA erobert. Saltatio Mortis machen auf ihrem Album „Das 2. Gesicht“ einen Sound, der alle Freunde von Bands wie Subway To Sally, In Extremo, Tanzwut etc. freuen wird !

Galerie mit 24 Bildern: Saltatio Mortis - MPS Speyer 2024