Pantera
Rock am Ring und Rock im Park ohne Pantera

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Die Veranstalter des Rock am Ring und Rock im Park haben sich nun doch entschlossen PANTERA von den Festivalbillings zu streichen. Nach der Ankündigung der Band war es zu starker Kritik seitens Presse, Bands und Politik gekommen. Nachdem es vorerst hieß, man wolle der Band eine Chance geben, erfolgt nur die Kehrtwende mit Ausladung.

Phil Anselmo – Sänger der Band PANTERA – war wegen eines Auftrittes auf dem „Dimebash“- Festival im Jahre 2016 durch faschistische Gesten und Äußerungen in die Kritik geraten. Obwohl er sich später dafür entschuldigte, stellen noch heute viele Bands und Fans die Glaubwürdigkeit der Apologie in Frage.

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Das komplette Statement lest ihr hier:

Rock am Ring ohne Pantera

Quelle: Rock Am Ring, Rock im Park
25.01.2023

- perfection is the end of everything -

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3 Kommentare zu Pantera - Rock am Ring und Rock im Park ohne Pantera

  1. EWDD sagt:

    Nach einer ausverkauften Südamerika-Tour im Herbst 2022 und der bevorstehenden Tour durch ganz Europa und Japan meinen die Deutschen wieder ihr (über Jahrzehnte eingetrichtertes)schlechtes Gewissen beruhigen zu müssen, indem sie eine einmalige Entgleisung eines Bandmitglieds zum Aufhänger machen und das gesamte Kollektiv in Frage stellen. Mancherorts wird die Band als Rechtsrock (???) abgestempelt. Die übermächtige Toleranz und Diversität erlaubt keine Fehler oder Entgleisungen. Eine Entschuldigung und Chance auf Wiedergutmachung wird NICHT TOLERIERT. Einmal raus, immer raus….. Der Rest der „westlichen“ Welt (Nord- und Südamerika, Japan, Süd-, West-,Nord- und Osteuropa) scheint das glücklicherweise anders zu sehen und die Fans unterschiedlichster Herkunft und Farbe freuen sich größtenteils wie Bolle auf diesen Tribut.
    Bei anderen Bands schien das in der Vergangenheit (glücklicherweise) keinerlei Rolle gespielt zu haben…(siehe z. Bsp. Metallica, wo es auch entsprechende Bilder von James und Lars in eindeutiger Pose gibt, Sepultura/Max Cavalera posierend vor der Hakenkreuzfahne). Schade, ihr hättet Phil ja auf einen Weißwein an die Mosel eingeladen können, um endgültig Klarheit zu erhalten. Chance verpasst….
    In diesem Sinne der Toleranz schöne Grüße aus Belgien.

  2. Nether sagt:

    War nur leider keine „einmalige Entgleisung“.
    Anselmo fällt schon seit Mitte der 90er mit solchen „Ausrutschern“ auf.
    Seine anscheinende Nähe zum KKK unterstreicht das Ganze noch.
    Ich weiß nicht, ob er ideologisch verblendet oder nur ein strunzdummer Hillbilly ist. Ist mir aber eigentlich auch egal.
    Für mich hieß es schon vor Jahren: Tschüss, Phil!

  3. Cyi sagt:

    Eigentlich kann man bei diesem Thema nur verlieren..
    ich habe mit den Ausschlüssen auf Grund solcher Thematiken immer so meine Probleme.

    Wenn ich strikt gegen Rechtes Gedankengut bin, warum wende ich genau die selben Mittel an, wie die Rechten selbst? (Ausschluss, Diskriminierung etc.)

    Ich bin immer für den Dialog aber dieser wird von den Menschen selten angeboten, der Ausschluss ist leider die einfacherer Möglichkeit um so ein unangenehmes Problem zu lösen.

    Mit Ausschluss kommt man nicht weiter, ganz im Gegenteil, man verstärkt die verzerrte Weltansicht derjenigen mit so einem Vorgehen noch.

    Ich würde Phil auf dem Festival einladen und während seines Aufenthaltes mit Anti-Fascho Programm so richtig auf die Nudel gehen…

    Aber das wäre ja Zuviel Arbeit und würde vermutlich auch noch was bewirken als der einfache Ausschuss.