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den neuen PLAINRIDE-Song "Wormhole Society"

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PLAINRIDE sind mit ihrem Debüt seinerzeit schon ordentlich eingeschlagen. „Return Of The Jackalope“ hinterließ mit dem staubaffinen Wüstenrock der Kölner bereits zufriedene Gesichter und stellte die Stoner-Qualitäten der Band eindrucksvoll dar. PLAINRIDE nehmen hier wirklich alles mit, um das Herz des Wüstenrock-Fans höher schlagen zu lassen.

metal.de präsentiert: Den neuen PLAINRIDE-Song „Wormhole Society“

Nun haben PLAINRIDE natürlich seitdem nicht ihre Füße still gehalten und in der Zwischenzeit an einem neuen Werk gearbeitet. Dieses hört auf den Namen „Life On Ares“ und steht in den Startlöchern, um am 21. September endlich veröffentlicht zu werden. Um Euch den Mund wässrig (oder staubig) zu machen, freuen wir uns nun, euch in Zusammenarbeit mit Mountain Range Creative Factory einen neuen Song aus dem Album präsentieren zu dürfen. Dieser heißt „Wormhole Society“ und lässt wieder einmal die Puppen im Wüstensand Kaliforniens tanzen. Viel Spaß!

https://static.metal.de/images/2018/09/12/01-06-Wormhole-Society.mp3?_=2

Bassist Leo Lionthatch und Sänger/Gitarrist Max Rebel kommentieren den Song im Übrigen wie folgt:

Leo: „Natürlich hätte der Song auch „Einstein-Rosen Bridge Society“ heißen können. Der Verweis auf Wurmlöcher macht ihn dann aber doch lyrisch zugänglicher. Denn wie bei der Apfel-Analogie handelt „Wormhole Society“—ich sage doch, dass es so griffiger klingt—von der Möglichkeit, vielleicht sogar Befähigung, den Raum in all seinen soziokulturellen Facetten zwecks des eigenen, wie auch immer gearteten Vorteils oder der eigenen Reputation zu krümmen.

Der resultierende Tunnel oder die sprichwörtliche Tür, die man sich damit schafft, ist nur für einen selbst bestimmt und niemand sonst kann hier Einlass erhalten. Zur Beantwortung der Frage, wie dieser Durchgang geschlossen werden kann, möchten wir unsere Hörer—eventuell—ermutigen. Jedoch ist die Metapher des Wurmlochs durchaus noch auf einer weiteren Ebene bemerkenswert.

Während wir scheinbar mit der lyrischen Tradition brechen, den Wurm als Metapher für die Zersetzung des Hirns oder eben des gesunden Menschenverstandes—durch was?—zu benützen, auf die viele ja sogar schlicht warten, wird stattdessen der Fokus auf die Kategorie des Individuums durch „Wormhole Society“ transzendiert und die Zersetzung oder besser der Verfall auf gesamtgesellschaftlichem Niveau präsentiert. Dies äußert sich vor allem im Solo. „Einstein-Rosen Bridge Society“ hätte dafür nun wirklich nicht den passenden Namen abgegeben.“

Max: „Ich mag Würmer.“

Quelle: Plainride, Mountain Range Creative Factory
12.09.2018

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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