Party.San Metal Open Air 2020
Line Up komplett und Statement vom Veranstalter

News

Update 03.04.2020

Nachdem vor zwei Tagen die letzte Band für das diesjährige Party.San bestätigt wurde, meldeten sich gestern die Veranstalter mit einem längerem Statement zur aktuellen Situation zu Wort. Auch für dieses Festival gilt natürlich in diesen Tagen, nichts genaues weiß man nicht, aber es geht voller Optimismus weiter ran an die Buletten, gut so! Und um den Fans so kurz vor dem Wochenende noch etwas positives mit auf den Weg zu geben, gibt es hier den finalen Flyer.

PSOA-2020-Finaler-Flyer

Update 01.04.2020

Jetzt haben die Veranstalter des Party.San Open Air die letzte Band für 2020 bekanntgegeben: NYKTOPHOBIA aus Datteln. Und diese haben das Motto „Zurück in die Neunziger“ – jedenfalls haben sie ihre Wurzeln im Melo-Death schwedischer Schule. Die Band inszeniert zweistimmige Gitarrenläufe, kombiniert mit eingängiger Songstruktur und dem druckvollen Gesang des DAWN OF DISEASE-Frontmanns Tomasz Wisniewski. Zusammen ergibt das ein Gesamtkunstwerk, das den Urvätern des Genres die Freudentränen in die Augen treiben sollte.

Update 30.03.2020

Aus dem Underground zum renommierten Party.San Metal Open Air: Der Black Metal von CROM DUBH setzt auf Melodien, vergisst die Raserei aber nicht; wobei das letzte Album „Firebrands And Ashes“ mehr im Midtempo unterwegs ist. Passenderweise empfiehlt sich die Musik der Londoner für Fans von WINTERFYLLETH. Innovationen sind kein Fremdwort, also können sich auch Post-Black-Metaller mit CROM DUBH beschäftigen – zum Beispiel live bei Party.San-Festival.

Crom Dubh Party.San 2020

Update 27.03.2020

Mit BOUND TO PREVAIL erweitert das Party.San heute sein Billing. Die Band aus dem sonnigen Malta möchte mit brachialen Riffing und aggressivster Durchschlagskraft eine ordentliche Death Metal-Klatsche an die Festivalbesucher verteilen.

Bound To Prevail

Update 25.03.2020

HEIDEVOLK sind als nächste Band für das Party.San bestätigt. Die Pagan-Metaller beehren das Festival dieses Jahr zum ersten Mal in ihrer Karriere. Mit BATHORY-Einflüssen und fetten Grooves werden sie dem Publikum einheizen.

Party San 2020 Heidevolk

Update 23.03.2020

Auf einem Party.San dürfen Qualitäts-Death-Metal-Pioniere nicht fehlen. Vor allem dann nicht, wenn sie SUFFOCATION heißen und ihr Originalsänger namens Frank Mullen dort einen seiner letzten Europagigs von den Brettern in den Open-Air-Pit schickt.

Party.San 2020 - Suffocation

Update 20.03.2020

Zur Abwechslung gibt es nun etwas Black Metal der alten Prägung: TOTAL HATE aus Nürnberg wurden bestätigt. Obwohl die Band recht neu ist, sollten die Gesichter von anderen Kapellen wie DETHRONATION, GOATH oder SEEDS OF HATE bekannt sein.

Update 18.03.2020

Und weil man ja wirklich nie genug Death Metal in seinem Leben (oder auf seinem Festival-Billing) haben kann, gibt es auch heute wieder einen ganz formidablen Vertreter dieser Spielart. Mit den Worten des Veranstalters wollen die Briten von BENEDICTION zeigen, „dass unsere inselbewohnenden Nachbarn im Nordwesten haben mehr zu bieten haben als abgedroschene Klischees und Politiker mit fragwürdigen Frisuren“. Wir nehmen euch beim Wort!

Party.San 2020 - Benediction

Update 17.03.2020

Und noch Mal Death Metal. Diesmal allerdings mit einer gehörigen Kante an Black-Metal-Einflüssen. THRON werden dieses Jahr beim Party.San aufspielen. Die Veranstalter zeigen sich begeistert: „Leiht diesen Youngsters euer Ohr: es lohnt sich! FEUER FREI!“ In den nächsten zwei Wochen will das Festival alle noch ausstehenden Bands für die diesjährige Ausgabe bekanntgeben.

Thorn Party.San Ankündigung

Update 13.03.2020

Heute gibt es die geballte Ladung US-Death-Metal: MALEVOLENT CREATION gehören schon seit langem zu Sperrspitze in diesem Genre und haben mit „The 13th Beast“ zu Beginn des letzten Jahres eine neue Dampfwalze veröffentlicht. Zusammen mit den großen Hits wie „Eve Of The Apocalypse“ oder „Coronation Of Our Domain“ wahrlich eine schmackhafte Angelegenheit. Wärmt die Nackenmuskeln frühzeitig auf!

Malevolent Creation auf dem Party San 2020

Update 11.03.2020

Ein bisschen hartes Zeug zum Einstieg? Heute präsentieren wir den Freitagsopener des diesjährigen PSOA – die berühmt-berüchtigten KADAVERFICKER. Mit ihrem brandneuen Album „Kaos Nekros Kosmos“ im Gepäck, werden die Jungs rund um den Goreminister eine zünftige Release-Party-Show schmeißen. Wir freuen uns drauf!

Kadaverficker auf dem Party San 2020

Update 09.03.2020

Das Line-Up verdichtet sich und weil auf dem Party.San natürlich auch reichlich Hopfensaft von der Partie sein wird, darf auch eine Band nicht fehlen, deren Liebe zum Bier vollkommen außer Frage steht: Die Leipziger Groove-Thrasher von CAROOZER.

Update 06.03.2020

Und zwei Tage später geht’s schon direkt mit der nächsten Bandbestätigung weiter, die es wahrlich in sich hat. ASPHYX aus den Niederlanden werden wieder dabei sein und mächtig die Abrissbirne schwingen. Hinzukommen die kauzigen Ansagen von Frontmann Martin van Drunen, sodass dieses Bestätigung sicherlich für viele langjährige Besucher eine Wohltat sein dürfte.

Asphyx auf dem Party San 2020

Update 04.03.2020

Die US-Metaller VISIGOTH wurden für das Party.San Metal Open Air 2020 in Schlotheim bestätigt. Damit wächst das Billing auf 40 bestätigte Bands an. Das Festival-Team beschreibt die Jungs aus Utah, die 2018 mit dem Album „Conqueror’s Oath“ einen Hit landeten, wie folgt: „Eine Priese CANDLEMASS hier und ein Löffelchen MANILLA ROAD da und dazu noch jede Menge großartige Melodien und Energie. Das Komplettpaket strotzt einfach so vor Kraft, ärmellosen Shirts und dem Geruch der Freiheit, getragen durch eine nicht unerhebliche Menge an Testosteron.“

Update 02.03.2020

Unser heutiges Update bringt eine der stilprägenden norwegischen Metal-Bands ins PSOA 2020-Billing. Nach dem starken Album „Daemon“ zum Ende des letzten Jahres, ist definitiv bzw. sowieso mit den Altmeistern zu rechnen. Für Fans von … MAYHEM!

Mayhem auf dem Party San 2020

Update 28.02.2020

Beim Party.San 2020 geht es jetzt Schlag auf Schlag. Mit den Bielefeldern SCALPTURE holt sich das Festival abermals den Underground ins Haus und gibt damit den Fans eine Chance, eine neue Band für sich zu entdecken. Fans von BOLT THROWER sollten Augen und Ohren gespitzt halten und sich diesen Auftritt beim Party.San nicht entgehen lassen.

Bild Scalpture - Party.San-Bestätigung

Aktuelles Billing des Party.San 2020:

1914
ALCEST
ANOMALIE
ASPHYX
BENEDICTION
BEYOND CREATION
BLOOD INCANTATION
BORKNAGAR
BOUND TO PREVAIL
BÜTCHER
CARCASS
CARNATION
CAROOZER
CROM DUBH
DISMEMBER
FLESHCRAWL
GRACELESS
HEIDEVOLK
HIGH SPIRITS
HIRAX
IDLE HANDS
IMPALED NAZARENE
INFERNÄL MÄJESTY
KADAVERFICKER
KATATONIA
LUNAR SHADOW
MALEVOLENT CREATION
MANEGARM
MAYHEM
MOTOROWL
NOCTURNUS AD
NORNIR
OBSCURITY
ONSLAUGHT
ORIGIN
RAZOR
SACRED REICH
SAOR
SCALPTURE
SHAPE OF DESPAIR
SINNERS BLEED
SPACE CHASER
SUFFOCATION
THRON
TOTAL HATE
UADA
VISIGOTH
WHOREDOM RIFE
WOLVES IN THE THRONE ROOM
WORMROT


Stand: 26.02.2020

Nachdem das Party.San 2020 erst vorgestern eine US-Band angekündigt hat (BLOOD INCANTATION beim Party.San), folgt heute die zweite. Musikalisch liegen allerdings Welten zwischen den Gruppen. UADA haben mit ihrem Debütalbum „Devoid Of Light“ ein fettes Ausrufezeichen gesetzt und sich mit dem Nachfolger „Cult Of A Dying Sun“ an die aktuelle Speerspitze musiziert.

 

Galerie mit 19 Bildern: Uada - Crepuscule Europa Tour 2023 in HamburgGalerie mit 14 Bildern: Asphyx - Summer Breeze Open Air 2024Galerie mit 11 Bildern: Malevolent Creation - Party.San Metal Open Air 2022Galerie mit 18 Bildern: Mayhem - Party.San Metal Open Air 2022Galerie mit 17 Bildern: Heidevolk - Party.San Metal Open Air 2022
Quelle: Party.San Metal Open Air
03.04.2020

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Uada, Asphyx, Malevolent Creation, Mayhem und Heidevolk auf Tour

08.01.25Alestorm – Paganfest Tour 2025Alestorm, Ensiferum, Týr, Heidevolk und ElvenkingGroße Freiheit 36, Hamburg
10.01.25Alestorm – Paganfest Tour 2025Alestorm, Ensiferum, Týr, Heidevolk und ElvenkingFilharmonie, Filderstadt
11.01.25Alestorm – Paganfest Tour 2025Alestorm, Ensiferum, Týr, Heidevolk und ElvenkingTurbinenhalle, Oberhausen
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39 Kommentare zu Party.San Metal Open Air 2020 - Line Up komplett und Statement vom Veranstalter

  1. Steppenwolf sagt:

    Sind schon ein paar dufte Namen dabei.. aber mal ehrlich, wer glaubt denn ernsthaft daran das das Festival stattfinden wird? Auch wenn’s noch vier monate hin ist, sind sich doch Experten inzwischen einig das die Coronakrise bis ins nächste Jahr hinein ein Thema sein wird. Da wird man wohl kaum gestatten das sich tausende Leute auf einem Gelände tummeln und vor einer Bühne versammeln.
    Vielleicht werden Konzerte usw bis 1000 Leute erlaubt sein (ob das dann sinnvoll ist sei mal an der stelle angezweifelt), aber in der größen Ordnung kann ich mir das nicht vorstellen. Ich hoff natürlich das beste und lass mich gerne eines besseren belehren.

    1. BlindeGardine sagt:

      Ohne pessimistisch klingen zu wollen glaube ich ehrlich gesagt auch, dass die Festivalsaison dieses Jahr komplett flachfällt. Und selbst wenn die Durchführung gestattet würde, vernünftiger ist es wohl erstmal, auf Großveranstaltungen zu verzichten bis der Mist wirklich unter Kontrolle ist oder es einen Impfstoff gibt. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass viele der noch nicht abgesagten Festivals darauf spekulieren, dass trotzdem noch Tickets verkauft werden und die Leute ihre Tickets im Zweifel fürs nächste Jahr behalten. Damit wäre zumindest ein Teil des sicherlich nicht unerheblichen wirtschaftlichen Schadens vorerst abgewendet. Finde ich auch gar nicht verwerflich und dürfte man meinetwegen auch ruhig so kommunizieren, wenn das denn der Hintergedanke ist.

  2. Watutinki sagt:

    Mal rein interessehalber gefragt: Wie setzt sich denn so eine Reihenfolge auf dem Festival Plakat zusammen? Sitzen die Veranstalter monatelang davor und grübeln darüber, wer ganz nach oben darf (eher nicht)? Oder heißt die Devise wer hat das schönste Logo, kann am mieisten Met saufen oder sind am Ende ganz einfach und langweilig nur die Verkaufszahlen ausschlaggebend?

    1. Steppenwolf sagt:

      Grundsätzlich sind die Band’s an erster Stelle die man als am ,,größten“ im weitesten Sinne beurteilt, die sogenannten Headliner.
      Aber die Frage hat sich mir hier auch gestellt. Warum Dismember, Carcass und Mayhem an erstet Stelle stehen erschließt sich mir jetzt nicht. Bei mir wären es eher Katatonia, Borknagar… und okay, Mayhem würde ich wohl wegen der historie stehen lassen.
      Nichtsdestotrotz… es mangelt nicht an großen Namen oder guten Bands und das ist das wichtige denk ich. Das war auch der Grund warum ich nichts dazu geschrieben hab xD

  3. Steppenwolf sagt:

    Nochmal um auf die eigentliche Frage zurück zukommen. Ich denke es landen die Bands oben die am Meisten Publikum anziehen. Da sind dann wahrscheinlich Verkaufszahlen, Besucherzahl bei Konzerten, allgemeiner Bekanntheitsgrad (wenn man den denn Messen kann) usw ausschlaggebend… könnte ich mir zumindest vorstellen das es so ist ubd würde ja auch sinn ergeben, wenn man die Bamds nach oben macht die am bekanntesten sind.

    1. nili68 sagt:

      Natürlich geht’s um Kohle. Was für eine naive Frage..

      1. Watutinki sagt:

        Klar geht’s um Kohle, aber nimmt man da jetzt tatsächliche Verkaufszahlung als Grundlage oder geht man eher nach Bauchgefühl?

        Könnte mir vorstellen, dass es da so generell gesehen mit der einen oder anderen Band in der Vergangenheit sicher ziemlich Stunk gab, weil die sich nicht zurecht eingeordent sehen. Braucht mir keiner erzählen, dass die große Metal Familie da immer super solidarisch daherkommt, gerade wenn’s eben um Kohle geht. 😉

      2. nili68 sagt:

        Wie die Bands sich da selber sehen, ist glaub‘ ich ziemlich egal, wenn die Zahlen was anderes sagen. Solange man kein wirklicher Megaseller ist, kann man froh sein, überhaupt gegen Entlohnung auftreten zu dürfen. Auf irgendwelche Allüren von Black Metal-Diven oder so, nehmen Veranstalter wohl keine Rücksicht. „Paßt euch nicht? Macht doch bitte die Tür zu, aber von außen..“

      3. Nether sagt:

        Genau die Kohle spielt auch erst mal eine Rolle, wenn es um die Headliner geht. Dismember Mayhem und Carcass dürften die teuersten sein. Dismember auf jeden Fall. Die sollten ja eigentlich schon vor 1-2 Jahren auftreten, waren dann aber zu teuer.
        Klar hat da jeder seine eigene Meinung, wie die Running Order für ihn persönlich aussehen sollte, aber da gibt es dann noch den Zuschauerzuspruch. Die erwähnten Borknagar würden da auf einem PSOA gegen Dismember und Mayhem eher abstinken. Katatonia wären für das PSOA als Headliner wohl auch eher kein guter Schachzug.
        Trotzdem kommt es bei sowas immer auch zu Fehlbesetzungen. Ich erinnere mich da an Opeth, die 2017 auf dem Rock Hard Festival nach Dirkschneider ran mussten und sich das Publikum recht rapide ausdünnte.

      4. Watutinki sagt:

        Mayhem sind für mich schon komisch, das neue Album ist derart unspektakulär, da zieht wohl wirklich nur der Ruf die Leute an. Oder die glauben da wird auf der Bühne ne‘ Schlachtplatte abgeliefert.

      5. nili68 sagt:

        Dass andere das in Bezug auf das neue Album von Mayhem anders sehen als du, die Idee kommt dir wohl garnicht erst..?

      6. Cynot sagt:

        Es kommt zudem auch darauf an welche Songs sie spielen. Nur weil ein neues Album draußen ist, heißt das nicht, dass sie das halbe Album vortragen. Die werden sicher auch einige Klassiker spielen und live funktionieren manche Bands eh besser.

        Zu der Anordnung auf dem Plakat: Wie einige hier schon angemerkt haben, je größer der Name desto weiter oben steht man und hat dann auch die besten Slots, wodurch man dann mehr Spielzeit erhält und zur besten Uhrzeit auftritt. Die eher unbeliebten Slots dürften die zur Mittagszeit und die Rausschmeißerslots in der Nacht sein. Da ich auf Festivals selten die großen Headliner anschaue, erhalte ich dementsprechend wenig Schlaf auf Festivals…

      7. Steppenwolf sagt:

        Das neue Mayhem Album geht für mich völlig in Ordnung. Ich habe aber auch keine nachfolge von ,De Mysteriis Dom Sathanas‘ erwartet 😉

      8. nili68 sagt:

        Ich weiß nicht, wie (un)populär die Meinung ist, aber mir gefällt ja die Esoteric Warfare am besten. Darum soll’s hier aber nicht gehen.. 😀

      9. Watutinki sagt:

        „Dass andere das in Bezug auf das neue Album von Mayhem anders sehen als du, die Idee kommt dir wohl garnicht erst..?“

        Klar kannst Du gerne eine andere Meinung dazu haben, ich habe ja auch nicht gesagt, dass es schlecht ist, sondern lediglich, dass es – für Mayhem – etwas unspektakulär daherkommt. Zumindest traue ich mir zu, mir dazu eine fachliche Meinung bilden zu können. Das es andere Geschmäcker gibt, muss ich hoffentlich nicht immer dazuschreiben.

        Wenn ich es provokativ sagen wollte, dann klänge das so: Jemand der sich bei diesem Festival Mayhem gibt, aber WITTR saußen lässt, der ist in seiner Black Metal Laufbahn irgendwo falsch abgebogen. :))

      10. Steppenwolf sagt:

        @nili Grand Declaration Of War und natürlich die Deathcrush 👌
        Mit der Esoteric Warfare kann ich nur sehr wenig bis garnichts Anfangen.

      11. nili68 sagt:

        Der Einfachheit halber lasse ich die political correctness mal einfach weg: WITTR sind mir zu gay.. am Maßstab echter Black Metal gemessen. Du hast es ja nicht anders gewollt.. 😛

      12. Watutinki sagt:

        Und der Gay Faktor ergibt sich dann aus den Folk Vibes, oder woher?
        Das sie nicht ständig Satan 666 in die Welt rausschreien und Schweinsköpfe auf der Bühne opfern, macht sie weniger Black metal like? Oder ist die Musik nicht chaotisch, nicht „schwarz“ genug? Burzum ist dann wohl auch gay like? (musikalisch gesehen)

      13. nili68 sagt:

        Quatsch, Folk-Einflüsse sind geil. Das muss an den Post-Einflüssen liegen. Dadurch bekommt das so ’nen Alcest-Vibe, wenn auch musikalisch krasser..

      14. Steppenwolf sagt:

        Es gibt schon einen unterschied zwischen Mayhem, Profanatica, Darkthrone, Marduk usw und WITTR Black Metal der ja schon im vergleich Mainstreamig, oder wie nili sagt, gay daher kommt.

      15. Watutinki sagt:

        Die Unterschiede bei den genannten Bands sehe ich auch, wobei ich persönlich Darkthrone als Essenz des norwegischen old-school BM bezeichnen würde, natürlich nicht auf alle Alben bezogen.
        Post Elemente oder irgendeinen Mainstream Faktor sehe und höre ich persönlich bei WITTR nicht, aber vielleicht liegt’s ja an mir. Die Band ist einfach so gut, dass sie halt nicht nur Underground Groupis anspricht. Aber Qualität alleine macht eine Band noch nicht mainstreamig, oder?

      16. nili68 sagt:

        >Aber Qualität alleine macht eine Band noch nicht mainstreamig, oder?<

        Mainstream kann einem Stimmungsabhängig durchaus mal gefallen, aber vom künstlerischen Standpunkt aus ist eher das Gegenteil der Fall..

      17. Watutinki sagt:

        Weiß nur nicht, wieso das auf WITTR zutreffen sollte. Aber was weiß ich schon…

      18. Steppenwolf sagt:

        WITTR ist atmosphärisch einzigartig. Mainstream muss auch nicht negatig ausgelegt sein. Ich mag beide Stile, eine reine Stimmungs frage.
        WITTR bedient halt eher die moderne Ausrichtung des Black Metals. Sehr atmosphärisch, schwer zu greifen vielleicht auch in irgendeinerweise Tiefsinnig. Der frühe Black Metal ist hingehen Roh, Brutal und mehr auf den Punkt. Aber daran sieht man doch auch sehr gut wie sich diese Musik entwickelt hat und das sie sich entwickelt hat. Es ist doch blödsinnig sich nur an die 90er welle festzuhalten…

      19. Watutinki sagt:

        Wobei ich persönlich sagen würde, dass WITTR eher dem old-school BM zuzuordnen ist, als der neuen modernen Ausrichtung, welche häufig musikalisch überzeugt, aber atmosphärisch wenig zu bieten hat.
        Ich meine, welche neue, modern ausgerichtete BM Band klingt wie WiTTR? Da fällt mir nicht viel ein.

        Ich würde WIITR eher in die alte Riege der Art von Satyricon (Shadowthrone), Carpathian Forest (Through Chasm, Caves and Titan Woods), Abigor (Orkblut) etc. einordnen. Auch früher war nicht alles nur roh und brutal.

      20. Steppenwolf sagt:

        Kommt drauf an wie man Roh definiert… Carpathian Forest und Abigor ist für mich klassischer old school black metal, steht auf gleicher Stufe mit Setherial’s Nord um noch was aus der riege zu nennen.
        WITTR hat da im vergleich einfach einen ganz anderen touch, was ich als modernere Ausrichtung beschreiben würde. Aber du hast recht das kommt dem frühen Black Metal schon ziemlich nah…

      21. Steppenwolf sagt:

        Also atmosphärisch gesehen…
        Die Qualität braucht man hier ohnehin nicht in frage zu stellen. Die Mukke ist stark, fertig aus und sollte man denk ich auch nicht mit den old school sachen vergleichen, weil andere Zeit und so.

      22. Watutinki sagt:

        Setherial’s Nord finde ich wieder sehr speziell, eine sehr gelungene Schnittmenge zwischen schwedischem und norwegischem BM. Bis heute werden die Jungs angefleht endlich Mal wieder so etwas wie Nord zu fabrizieren, aber die haben sich der Weiterentwicklung verpflichtet, warum auch immer. Denn viel habe ich davon nie bemerkt, nur dass sie Nord nie wieder auch nur annährend erreicht haben. Und die Cover wurden auch immer schlechter.

      23. Steppenwolf sagt:

        Da gibt’s schon noch welche die mit WITTR mithalten können…. Ultha zum Beispiel finde ich auch großartig

      24. Watutinki sagt:

        Ultha werde ich mir Mal geben!

      25. Steppenwolf sagt:

        ,Nord‘ ist und bleibt einzigartig und das passt auch so. Es gibt ja noch Xasthur, Mütiilation, Bethlehem, Gorgoroth, Judas Iscariot usw.
        Die haben alle mindestens ein Album für die Ewigkeit veröffentlicht.

      26. Steppenwolf sagt:

        Wenn dir Ultha nix sagt ,The Inextricable Wandering‘ 👌
        Einer meiner Lieblingsalben überhaupt…

      27. hypnos sagt:

        WITTR würde ich am ehesten mit Lunar Aurora, Agalloch und älteren Negura Bunget (hauptsächlich zu OM-Zeiten) vergleichen

      28. nili68 sagt:

        Also, ich finde keine der hier genannten Vergleichsbands auch nur im Entferntesten ähnlich zu WITTR, aber es kommt wohl darauf an, wie man Musik hört, ohne Wertung natürlich und es geht mir auch im Oldshool, Trve, was weiß ich Black Metal nicht nur um Krach. Ohne mich auf die private Lebensweise von WITTR zu beziehen, haben die sowas hippiemäßiges. Obwohl, einen Vergleich würde ich stimmungsmäßig mit Panopticon wagen..

      29. Watutinki sagt:

        Rein musikalisch sehe ich zwischen diesen Bands auch große Unterschiede, aber der musikalische und atmosphärische Kontext ist der gleiche. Was Du glaube ich als Hippiemäßiges und was weiß ich noch bezeichnest, ist die Nähe dieser Bands, bzw. der gennannten Alben zu Norwegen selbst, dessen Kultur und vor allem der Natur. Also eben der besagte Folk Anteil. Genau der bewirkt, dass die Musik nicht nur schwarz, dunkel, roh und chaotisch klingt.
        Was die hier genannte Band geschafft haben ist diese Folk Einflüße authentisch einzubinden, ohne den ursprünglichen Black Metal Charakter abzuschwächen. Und ohne in Kitsch und übertriebenen Bombast zu verfallen, was später bei der Kommerzialisierung dann quasi zum Standard gehörte.
        Ich finde generell den Hippie Faktor und diese Art von BM sind kein Widerpsruch. Generell verstehe ich diese Musik als komplette Abkehr vom Mainstream, die ziehen ihr eigenes Ding durch und kümmern sich nicht, was der moderne Mensch einen für lebenswert verkauft.

  4. Steppenwolf sagt:

    Ganz pragmatisch: die Veranstalter buchen die Bands damit sie ihr Festival auf die Beine stellen können und die Bands sind froh wenn sie gebucht werden, um kohle zu verdienen. Das wird dann denk ich mit jedem einzeln ausgehandelt und klar gibts dann auch mal stunk, weil manche gerne mehr hätten. Hört man doch immer wieder mal: ,,…unter Betrag xy stehen wir nicht auf“. Im schlimmsten fall kommt der Auftritt halt nicht zustande. So ist das Geschäft….

    1. BlindeGardine sagt:

      Wirtschaftlich muss es sich halt lohnen, ist doch verständlich. Klar gibt es dann in gewissen Größenbereichen auch Bands, die schlichtweg gierig sind und abenteuerliche Gagen verlangen oder irgendwelche bekloppten Anforderungen stellen (Manowar anyone?), aber bei nem Festival wie dem Party.San befindet man sich glaub ich tatsächlicht in ner Größenordnung, wo viele der Bands einfach froh über die Plattform sind und dabei einfach mit schwarzen Zahlen hinten rauskommen wollen.
      Ich finde es ja faszinierend, das grade in der Metalszene bei vielen „Fans“ der Gedanke verpönt ist, dass Bands mit ihrer Musik tatsächlich irgendwie Umsatz machen möchten oder zumindest nicht in den roten Zahlen landen wollen. Das ist jetzt gar nicht explizit hier auf die Kommentare gemünzt, kommt einem aber immer mal wieder unter.

      1. nili68 sagt:

        Quatsch, die müssen umsonst spielen.. nackt!!

      2. Cynot sagt:

        Also mit dem nackt sein haben so einige Bands vermutlich kein Problem (Knorkator, Kassierer).