Paradise Lost
veröffentlichen Album und neues Musikvideo
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Update 15. Mai 2020
Der Tag ist gekommen: PARADISE LOST veröffentlichen heute ihr neues Album „Obsidian“. Zur Feier des Tages veröffentlicht die Band heute ein Musikvideo zum Opener „Darker Thoughts“. Die Entstehung des Videos wurde durch Corona-Auflagen geprägt. Während die Aufnahmen von Sänger Nick Holmes noch vor dem Lockdown gefilmt wurden, stellte Produzent Ash Pears von AshTV das Video schließlich mit improvisierten Szenen zu Ende. Das Video gibt’s hier direkt zu sehen:
Nick Holmes dazu: „Musikalisch ist der Song in zwei Hälften aufgeteilt und ursprünglich als Intro zum Ende des „Obsidian“ Schreibprozesses geschrieben worden. Das Ergebnis ist einer der spontansten Songs auf diesem Album. Thematisch geht es darum, sich für den falschen Weg entschieden zu haben – es nicht auf die Reihe gekriegt zu haben, nach unten zu schauen, ehe du springst, und darum, mit den Konzequenzen von leichtfertigen Entscheidungen klarzukommen.“
Update vom 20. März 2020
Mit ‚Fall From Grace‘ ist heute die erste Single von ‚Obsidian‘ erschienen. Sänger Nick Holmes sagt zu dem Track: „Dies ist ein Song über Kämpfe, die wir in schwierigen Zeiten auszutragen haben, und die blanke Weigerung, anzuerkennen, dass das Ende nahe ist.“ Gitarrist Greg Mackintosh ergänzt: „Dies ist der erste Song, den wir für „Obsidian“ geschrieben haben und daher vermutlich auch der, welcher dem Stil auf „Medusa“ am nächsten kommt. Er hat einige neue Elemente, aber ist absolut ein klassischer PARADISE-LOS- Song. Doomgeladen, aber hoffentlich auch innig und bisweilen raffiniert.“
Angesichts der Cornoa-Krise stand auch eine Verlegung der Veröffentlichung im Raum. „Angesichts der Tatsache, dass die Konzertbranche derzeit zum Erliegen gekommen ist, denken wir, dass es unnötig ist, unseren Release zu verschieben, da unsere Fans sicherlich nicht länger warten wollen. Musik kann in jeder Umgebung genossen werden und daher bleiben wir bei unserem Release am 15. Mai 2020. Wir hoffen dass dieses Album euch aufmuntern wird und ein Silberstreifen am Horizont in diesen dunklen Zeiten sein wird.“
Ursprünglicher Beitrag vom 13. März 2020
Obsidian… düster, reflektiv und schwarz: Dies Beschreibung könnte auch auf die Musik von PARADISE LOST zutreffen, die nun seit mehr als 32 Jahren aktiv sind. Auf jeden Fall wird aber das neue Album der Truppe aus Halifax, England diesen Namen, welches am 15. Mai 2020 über Nuclear Blast veröffentlicht werden soll. Dabei hat sich die Band nie aktuellen Trends gebeugt und ist sich stets treu geblieben. Dazu gehört auch Lust auf Veränderungen, allerdings immer gepaart mit der Leidenschaft für eindringliche Schwere. Bereits mit der Ankündigung veröffentlicht wurde ein kurzer Teaser, um sich schon einmal auf „Obsidian“ einstimmen zu können:
Sänger Nick Holmes sagt über das neue Album: „Eines der vielseitigsten Alben, welches wir je gemacht haben: Es gibt trübsinnige Songs, traurige Songs, langsame Songs und schnellere Songs. Habe ich schon trübsinnig erwähnt?“
Das sechzehnte Album von PARADISE LOST, „Obsidian“ meidet den unbarmherzigen, geradlinigen Ansatzpunkt seines direkten Vorgängers und wartet stattdessen mit einer reicheren und dynamischeren Bandbreite schwarzer Schattierungen auf. Von der einvernehmenden Eleganz und zweischneidigen Atmosphäre des Openers „Darker Thoughts“ bis hin zu dem krachenden, baroquen Doom des „Ravenghast“, zeigt „Obsidian“ die Band als Strippenzieher in einem weiten Feld zahlreicher Ideen. Am eindrucksvollsten ist dabei wohl, dass es viele Songs auf die Platte geschafft haben, welche Kinder der heißgeliebten kohl-verkrusteten Tage des Achtziger Gothic Rocks sind: Im Einzelnen sei hier die neue PARADISE LOST Hymne „Ghosts“ genannt, welche ein garantierter Dance Floor Killer in jedem Goth Nachtclub werden wird.
PARADISE LOST – „Obsidian“: Tracklist & Artwork
- Darker Thoughts
- Fall From Grace
- Ghosts
- The Devil Embraced
- Forsaken
- Serenity
- Ending Days
- Hope Dies Young
- Ravenghast
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Band | |
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Stile | Dark Metal, Gothic Metal |
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Habe es mir jetzt Mal möglichst Vorurteilsfrei angehört, auch das Video weggeblendet.
Ehrliches Fazit: Katatonia für Arme! Besonders die Clean Vocals >schnarch<
Jetzt sind bestimmt wieder NB schuld 🙂
Also mir gefällts…ist endlich mal wieder hope in sight. Mich hat seit „In Requiem“ kein PL-Album mehr abgeholt. Vor allem die letzten beiden Scheiben waren doch ziemlicher Schrott, viel zu verkrampft und vorhersehbar. Vor allem die clean vocals gefallen mir gut. Nick setzt seine Stimme endlich wieder gezielt und richtig kontrastreich ein ohne dabei aufdringlich zu wirken. Und die Gitarren schrammeln auch ganz ordentlich. Was will man mehr?
We’re all alone….einfach göttlich diese Stimme
Ich finde genau diesen Refrain Hammer langweilig, aber Geschmäcker und so halt… ;))
Stormy wo bleibst du? LOL
Bläst mich nicht total um, ist aber auch nicht direkt schlecht. Die Spannungsbögen könnten etwas besser sein. Wenn alles so ist kein Muß-Album, außer man ist Die hard-Fan..
Da gefällt mir das neue von green carnation besser. Dem Song fehlt der große moment, das i tüpfelchen wenn man so will. Aber schlecht ist das auf keinem fall und macht mich neugierig auf den Rest.
Tja, ohne zu sagen, dass alles danach schlecht war, sind die Zeiten von Embers Fire, Widow und True Belief halt vorbei. Vielleicht gibt’s ja ein kosmisches Gesetz, das man in der Kunst den ganz großen Wurf nur einmal schafft, vorzugsweise am Beginn des Schaffens.. LOL
glaub ich nicht…nach dem großen Icon kann das noch größere Draconian Times. Davor gabs ja noch Gothic…
Ich werd es nie verstehen, warum bei PL immer die selben Alben genannt werden, aber Tragic Idol nie dabei ist. Die ist für mich mindestens genauso eine Göttergabe.
Wenn man bedenkt das die band schon über 30 Jahre im Geschäft ist, find ich das alles gar nicht so verwunderlich. Nenn mir eine Band die über so einen langen Zeitraum ausschließlich geniale Alben veröffentlicht hat.
Da find ich den Song hier schon sehr solide.
Klar, so richtig schlecht fand ich die nie, auch zu deren Kurzhaar-Phase. One Second finde ich z.B. saustark.
One Second hat aber mehr mit Depeche Mode, als mit Dark Metal zu tun. Wenn man es so betrachtet, ok.
Das neue Video klingt mehr nach Dark Metal, nur für den großen Namen den die haben, ist mir das zu unspektakulär.
Ja, unspektakulär ist wohl das passende Wort..
Na ja nach über 30 Jahren an der Front sollte man sich leisten können auch mal unspektakülär zu klingen.
Nach über 30 Jahren an der Front kann man es sich auch leisten im Schaukelstuhl zu sitzen und seinen Enkeln Geschichten zu erzählen, aber ob man das veröffentlichen muss..