Mortem
Zurück aus dem norwegischen Black Metal-Dickicht
News
Was passiert, wenn man Mitglieder von ARCUTURUS, 1349, THORNS und MAYHEM zusammensteckt?
Eine Möglichkeit ist die selbstverständlich genau so norwegische Truppe MORTEM.
Bestehend aus Gitarrist Steinar Sverd Johnsen (Arcturus, Covenant, Satyricon ..), Sänger Marius Vold (Stigma Diabolicum, Thorns, Arcturus), Schlagwerker Hellhammer (Mayhem, Covenant, Arcturus..) und Bassist Tor R. Stavenes (1349, Svart Lotus, Den Saakaldte …) erwuchs ein Black Metal projekt, dessen ersten kreativen Erguss wir ab dem 27. September 2019 um die Lauscher gehauen bekommen.
„Ravnsvart“ Tracklist:
1. Ravnsvart
2. Sjelestjeler
3. Blood Horizon
4. Mørkets Monolitter
5. Truly Damned
6. Demon Shadow
7. Port Darkness
8. The Core
Tatsächlich wurde MORTEM bereits 1989 von Marius Vold und Steinar Sverd Johnsen gegründet und veröffentlichte damals die Demo „Slow Death“ mit Euronymous und Dead von MAYHEM jeweils als Produzent und Artworkkünstler. Die beiden Projektväter legten das Projekt im Anschluss auf Eis, und begründeten die bis heute bestehenden Bands ARCTURUS und THORNS.
Die Idee MORTEM wiederzubeleben entstand aus dem Wunsch, einfach mal wieder brutaler unterwegs zu sein. Das erstmals nun ausgewachsene Album trägt den Namen „Ravnsvart“. Zusammen mit Hellhammer und Tor will das Quatett den Spirit des ursprünglichen skandinavischen Black Metals mit frischen Elementen durchweben.
Einen ersten Eindruck davon, ob der Webvorgang gelungen ist, könnt ihr euch mit dem Lyricvideo zum Opener und Titeltrack „Ravnsvart“ machen:
Pressebild von Hayley Johnsen
Mehr zu Mortem
Band | |
---|---|
Stile | Black Metal |
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37293 Reviews und lass Dich inspirieren!
Nettes Melodic BM Album, erinnert mich sehr an das Debüt von Covenant, ist mir aber etwas zu sauber produziert. Was daran hart sein soll, wissen wohl nur die Musiker selbst und zu dem Bandfoto sage ich lieber nichts…
Für Räudigeres gibt’s einfach keinen Markt mehr, wenn man damit auch Geld verdienen will. Das ist dann eher was für die Linux-User unter den Black Metallern, wenn du verstehst, was ich meine.. 😉
Für moderneren Black Metal ist das ganz ordentlich, aber nichts, wovon man, wenn man nicht erst gestern angefangen hat BM zu hören, schon mindestens ’nen halben Meter im Regal stehen hat..
Wo hörst du da „moderneren“ BM? Ich hör da nur Norwegen der 90er.
Ich bezog mich auf Watutinki’s „sauber produziert“ und im Vergleich zu wirklich räudigen Sachen wie Nehëmah oder Mütiilation oder so und wollte damit nicht andeuten, dass es kein richtiger BM wäre.. 😉
Aber „sauber produziert“ ist doch nicht gleich „modern“. Ach was sag ich….
Motors running
Now you’re gonna learn
Waiting on the line
Make your tires burn
Fast, faster, faster, faster
Speeding always kills
Nothing else takes us to get these thrills
Spirit of the wheel
Nicht? Na sowas.. lol