Mercenary
geben ein beeindruckendes Lebenszeichen von sich
News
Endlich das heiß ersehnte Lebenszeichen einer beinahe schon vergessenen Lieblingsband! MERCENARY haben heute eine neue Single präsentiert, die bereits jetzt große Lust auf das noch unbetitelte achte Studiowerk der Dänen macht. Nach sieben Jahren Funkstille, in denen allenfalls noch die Landsmänner PYRAMAZE unter der Führung von Haus-und-Hof-Produzent Jacob Hansen ein paar Furchen dieses brachliegenden Feldes beackerten, ruft uns „From The Ashes Of The Fallen“ eindrucksvoll in Erinnerung, wie sehr wir den einzigartigen Mix aus MeloDeath und ProgMetal eigentlich vermisst haben. Das Video zum Song vermischt Szenen eines Waldspaziergangs von Frontmann René Pedersen (vorbildliches Social Distancing!) mit Live-Aufnahmen von MERCENARYs Live-Comeback im Januar (als von Social Distancing noch keine Rede war) – zugegebenermaßen nicht so spektakulär wie die Musik, aber auf alle Fälle ebenfalls hervorragend um- und in Szene gesetzt.
Die Band kommentiert ihr Comeback wie folgt:
„Wir sind extrem glücklich, dass wir euch nun das erste neue Lied seit Äonen präsentieren können. Wir hoffen, dass alte Fans und neue Hörer gleichermaßen in diesen kleinen Vorgeschmack auf das eintauchen können, was noch kommen wird. Als wir das Musikvideo Anfang dieses Jahres vorbereiteten, hatten wir keine Ahnung, dass die Darstellung von Abgeschiedenheit und Einsamkeit sowie die Beziehung zwischen uns Menschen und der uns umgebenden Natur solch eine hochrelevante visuelle Thematisierung der um sich greifenden Endzeitstimmung werden würde. Unter dem Eindruck der beispiellosen sozialen Abschottung der vergangenen Wochen hat sich dieser Song möglicherweise als der aktuellste unserer gesamten Veröffentlichungsgeschichte erwiesen, während die Welt sich um uns herum beständig auf eine Weise wandelt, die perfekt zu einer apokalyptischen Hymne wie dieser passt.“
Etwas weniger hochtrabend darf man wohl konstatieren, dass MERCENARY mit diesem starken Stück Musik enorme Vorfreude auf das neue Album wecken. Und sofern die Corona-bedingten Isolationsmaßnahmen dann auch bald einmal ihr Ende finden, freuen wir uns bereits darauf, die Jungs baldestmöglich live auf der Bühne spielen zu sehen!
Galerie mit 37 Bildern: Mercenary - Neckbreakersball 2011Mehr zu Mercenary
Band | |
---|---|
Stile | Melodic Death Metal, Progressive Metal |
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37222 Reviews und lass Dich inspirieren!
Ganz gut, auch wenn das mit Melodic Death Metal und Progressive Metal meiner Meinung nach nahezu garnichts am Hut hat.
Erinnert mich an Pain mit modernem Metal einschlag (Gesang). Ansich ne runde Sache aber das du sowas wieder als gut beurteilst ist für mich der nächste Widerspruch… Aber gut wir wolltens ja auf sich beruhen lassen xD
Weil Du nie liest was ich schreibe, hältst Du mich halt für einen verbohrten Puristen. Dabei höre ich eigentlich alles, aus nahezu jedem Genre und bin für alles offen.
Mal ehrlich, produktionstechnisch nimmt sich das mit den neueren Sachen von NB gar nichts.
Das stimmt, aber wie du sicher auch selbst erkannt hast, spielt die Band auch keinen Black Metal, Death Metal o.ä., sondern realtiv poppigen Coremetal. Ich erwarte nicht von jeder Musikrichtung, dass die Produktion wie auf einem Darkthrone Album klingt.
Grade wie es passt… es gibt bestimmt auch leute die hier gerne eine räudigere Produktion haben würden und denen das zu glattgebügelt ist.
Und doch ab und zu les ich’s mir auch durch… das meiste ist von Elitarismus geprägt einerseits, anderseits werden dann wieder derartige Sachen als gut befunden die damit im absoluten widerspruch stehen, also in meiner Welt zumindest.
Ich glaube ich definiere Elitarismus anders als Du.
Du verstehst offenbar nicht, dass ich an Black Metal einen gänzlich anderen Anspruch lege, als an solcher Musik.
Ich schaue mir auch sehr gerne Indie Filme an und ebenso gerne ausgewählte Blockbuster wie bspw. Avatar. Soll ich jetzt an beides mit dem gleichen Anspruch rangehen? Ein Indie Film verfolgt ein gänzlich anderes Ziel, als ein Avatar Film. Ich weiß durchaus zu differenzieren.
Dann wären wir wieder beim Thema Black Metal ist nicht gleich Black Metal und prog melodic Metal ist nicht gleich prog melodic Metal
Zuerst einmal gibt es kompromisslose Musik und es gibt Musik die nach Geld stinkt.
Und an BM habe ich den Anspruch, dass er kompromisslos ist, weil er sonst das Medium nicht wert ist, auf dem er verkauft wird.
Genau… diese Musik hier stinkt nach Geld, weil Massentauglich.
Aber das ist dann okay, weils halt was auch immer Metal ist? Wo bleibt hier der künstlerische Anspruch? Ist der denn gegeben, obwohl die Mukke wie du es sagst nach Geld stinkt? Warum kann das im BM dann auch nicht der Fall sein? Oder im Death, im Doom, Rock, Hip Hop, Techno…
Das ist das was ich nicht verstehe.
Also das was du in einem Genre kritisierst ist in einem anderen völlig in Ordnung und dir gehts in erster Linie um die strikte Einhaltung von trveness im BM und von kommerzmukke im modern Metal Bereich?
„Also das was du in einem Genre kritisierst ist in einem anderen völlig in Ordnung“
Ja sicher kann das so sein.
„und dir gehts in erster Linie um die strikte Einhaltung von trveness im BM und von kommerzmukke im modern Metal Bereich?“
Mir geht es darum, dass Musik seine Würde, Intensität behält und das erreichst Du nicht, wenn du es artfremd mißhandelst und nach dem Kommerz ausrichtest, nur damit du mehr Kohle damit verdienst.
Aber nach dieser Aussage dürftest du für das hier auch nicht wirklich was positives übrig haben.
Was ist an dieser Musik hier „artfremd“?
Diese Mucke klingt meines erachtens genau so, wie sie in diesem Musikgenre klingt, was diese Musik ausmacht. Ist sogar härter als so einiges, was ich aus diesem Genre kenne.
Naja das ist weder so richtig melo death noch prog Metal… wenn das nicht artfremd ist weiß ich auch nicht.
Ich denke die wollen auch weder Death Metal, noch Prog Metal spielen, da ist gar nicht deren ansinnen.
Was macht das für einen Unterschied?
Und warum hat das jetzt hier einen künstlerischen Wert, obwohl es doch auch offensichtlich auf Massentauglichkeit getrimmt ist?
Wer hat gesagt, dass das einen künstlerischen Wert hat? Für mich ist das seichte Unterhaltungsmusik die abgeht.
Ich bin nicht der Meinung, dass das explizit auf Massentauglichkeit ausgerichtet ist.
Wie müsste solche Musik denn klingen, damit das nicht der Fall ist?
Oder Mal anders gefragt, wie Musik Pop Musik klingen, die nicht auf Massentauglichkeit ausgerichtet ist?
Das ist ohne zweifel, massentauglicher Metal. Mehr geht natürlich immer…. aber mir geht es nur darum zu verstehen, warum das jetzt in Ordnung ist, an anderer Stelle aber nicht insbesondere wenn es um NB geht.
Wir reden ja grade über Metal und da kann man denk ich auch die Frage aufwerfen, inwieweit Metal Massentauglich gemacht werden sollte gemacht werden darf, damit es noch wad mit Metal im eigentlichen Sinn zutun hat. Ich mein Slipknot wird ja auch oft als Metal bezeichnet… jemand der mit Heavy
Dreck, einfach ausgeloggt xD
Metal großgeworden ist hat da sicher auch ne andere Meinung dazu. Das was du z.B. im BM kritisierst, diese Einstellung gibt es auch im Heavy Metal, im Death und im Doom. Und die Leute die so reden und die nur Mayhem, Death, Black Sabbath als wirklichen Metal akzeptieren, feiern sicher keine Musik wie die von Mercenary, also die Hardliner so zu sagen.
Und das ist das was ich nicht verstehe… im BM bist du der absolute Hardliner, aber wenn es um andere Musik geht, klappt auf einmal wieder die Toleranz und Anerkennung, zwar vielleicht nicht als Kunst aber immerhin als seichte Unterhaltung.
Ich find halt entwedet hat man ne elitäre Einstellung zur Musik oder eben nicht.
„Ich mein Slipknot wird ja auch oft als Metal bezeichnet… jemand der mit Heavy Metal großgeworden ist hat da sicher auch ne andere Meinung dazu.“
Gehen wir erst mal weg von NB, das ist ein eigenes Thema für sich.
Massentauglich (wobei der Begriff Masse hier Mal vorsichtig zu betrachten ist), ist ja nicht per se schlechte Musik. Ich persönlich habe von Grund auf erst mal nichts gegen massentaugliche Musik. Depeche Mode sind massentauglich, trotzdem gefällt es mir sehr.
Für mich ist entscheidend ob eine Band ihre eigenen Musikstil verbiegt, um noch massentauglicher damit zu werden. Das ist dann nicht mehr das, was die Band eigentlich spielen möchte, sondern sie richten sich daran aus, was dem Massenmarkt gefällt, um noch erfolgreichen zu werden.
Das ist eigentlich eine sehr einfache Betrachtungsweis und wie ich finde, eigentlich auch sehr leicht nachzuvollziehen. Schwieriger wird es dann zu beurteilen, welche Bands quasi diesen künstleischen Ausverkauf begehen und in welchem Maße. Diese Frage ist sicherlich so alt, wie das Musikbusiness selbst. Und man könnte auch sagen, scher dich nicht darum, hör einfach Metal und sei ruhig. Prinzipiell gefällt mir dieser Gedanke, aber wenn ich sehe das finanziell einflußreiche Labels, die dafür bekannt sind Bands bis auf den letzten Euro kommerziell auszuquetschen, nun in dieses Musikgenre einsteigen, dann bereitet mir das eben unbehagen. Zumal ich bereits mehrfach erlebt habe, wie Musikgenres die ich mochte, im kommerziellen Mainstream Sumpf untergegangen sind. Zu oft, als dass ich mir da noch was einbilden könnte.
Und diese Einstellung empfinde ich nicht als elitär!
Da wären wir dann wieder beim alten Thema angelangt und da bin ich raus. Das Problem ist du redest mal so, mal so… da ist keine klare Linie erkennbar, besonders deine Einstellung zum Black Metal beißt sich mit gerade getätigten aussagen und ergibt für mich keinen Sinn. Vielmehr noch… da steckt eine große Portion Willkür dahinter, da du andere Bands wegen solch einer Produktion kritisiert hattest die nichts mit BM zutun hatten. Da wurde ähnlich argumentiert wie du das gerade machst (nur halt umgekehrt) und deshalb brauchst du dich nicht wundern das deine Haltung inkonsequent und unglaubwürdig rüber kommt.
„Das Problem ist du redest mal so, mal so… da ist keine klare Linie erkennbar, besonders deine Einstellung zum Black Metal beißt sich mit gerade getätigten aussagen und ergibt für mich keinen Sinn.“
Da müsstest Du schon konreter werden und mit Beispielen untermauern, so kann ich dem nicht folgen.
„Vielmehr noch… da steckt eine große Portion Willkür dahinter, da du andere Bands wegen solch einer Produktion kritisiert hattest die nichts mit BM zutun hatten.“
Generell ist die Produktion erst Mal Geschmacksache. Du magst offensichtlich eine andere Produktion, also ich und das ist ok so. Und wenn ich schreibe das Album gefällt mir nicht, weil die Produktion nicht passt, ist das halt erst Mal meine rein subjektive Beurteilung, die jedem anderen ebenso gestattet ist.
Problematisch wird es wenn Bands auf einem gewissen Label dazu tendieren „alle“ die gleiche, massentauglich veträgliche Produktion verabreicht zu bekommen. Hier steckt dann ganz offensichtlich ein System dahinter und es wird nicht mehr geschaut, ob die Produktion künstlerisch gesehen zur Musik passt, sondern wie man damit so viele Leute wie möglich ansprechen kann. Hier sind wir beim Ausquetschen der Bands nach kommerziellen Gesichtspunkten, zu ungunsten der Kunst selbst.
„Da wurde ähnlich argumentiert wie du das gerade machst (nur halt umgekehrt) und deshalb brauchst du dich nicht wundern das deine Haltung inkonsequent und unglaubwürdig rüber kommt.“
Âuch hier müsstet du schon mit konkreten Beispielen kommen, die den Widerspruch darstellen. So kann ich dieser Aussage nicht zustimmen. Ich sehe keine Widersprüche in meinen Aussagen. Alles konzentriert ganz klar auf die Devise, Kunst und Kommerz, ja bitte, aber nicht Kommerz zum Leidwesen der Kunst.
Und das ich bei einer Band wie Mercenary nicht die gleiche rauhe Produktion erwarte, wie bei einer Oldschool-BM Band, dürfte denke ich logisch sein.
Was man auch berücksichtigen muss, es gibt immer extremere Sachen, aber Black und Death Metal gehört sicherlich mit zum Exremsten, was man sich antuen kann. Nimm einen Film wie Braindead und stell dir vor der Produzent entscheidet den Film neu aufzusetzen und das Blut einfach wegzulassen, damit sich das auch Leute anschauen können, die bislang von dem ganzen Ketchup verschreckt wurden. Wahrscheinlich kommt er auf die Idee stattdessen Seifenblasen zu verwenden (keine Ahnung). Mercenary dagegen machen eher Grusefilme der Art von Poltergeist, warum also sollten die Rumsplattern und literweise Ketchup auf die Leinwand werfen? Das hat ja mit dem Film(genre) absolut nichts zu tun.
Von daher kann man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und überall die gleichem Maßstäbe ansetzen. Der einzige Maßstab der pauschal betrachtet werden kann ist – Kunst vor Kommerz! Und nicht andersherum.
>Black und Death Metal gehört sicherlich mit zum Exremsten, was man sich antuen kann.<
Wenn einen Vordergründigkeit, Lärm und Geschwindigkeit beeindrucken, ja. Künstlerisch, gegen Konventionen verstoßend, nein. Da gibt's in der Klassik extremere Sachen. Um ein Beispiel (ohne Links, da sonst vermutlich nicht frei gegeben) zu nennen, irgendwas von Krzysztof Penderecki oder auch 12 Ton-Musik..
Ich vermute Mal wenn ich im Supermakrt eine zünftige Black/Death Metal Scheibe laufen lassen, dann werde ich damit eher die Leute verschrecken, als mit irgendsoeiner Klassik Geschichte.
So war das von mir gemeint.
Aber prinzipiell bin ich da bei dir, gerade künstlerisch betrachtet gibt es weitaus extremeres Zeugs, da ist das Black/Death Metal Zeugs sogar relativ banal. Nur nach außen hin, also gegenüber dem NonMetaller halt kaum. 😉
Ok, so gesehen hast du natürlich recht. Ich tue mir nur immer schwer damit, den Pöbel als Maßstab zu nehmen..
Nicht, dass jetzt Non-Metaller grundsätzlich Pöbel wären. Auch ein sophisticated Non-Metaller wird das erkennen. Mir ist nur das Wort „Supermarkt“ hängen geblieben und was da manchmal so rumläuft.. 😀
In einem anderen Kontext gesehen gehören wir auch zum Pöbel. Ich z.B. was das Kochen angeht, da habe ich quasi zwei linke Hände. Von daher gehören wir alle irgendwie zum „Pöbel“, fragt sich immer nur in welchem Kontext. :))
Wow, du bist heute richtig Weise. Auch da muss ich dir zustimmen. Echt kein Punkt, den ich in Frage stellen könnte. 😀
Zum restlichen Thread: Wenn ich das richtig verstanden habe, bewertest du Black Metal halt anders/strenger, weil er dir PERSÖNLICH so viel bedeutet, ohne andere Musik objektiv abzuwerten, bzw. da ist es dir eher egal. Sehe ich das richtig?
Na ob das Weise ist, vielleicht etwas differenziert als sonst. ;))
Komt daher, weil Steppenwolf interessiert war und nicht einfach nur drauf gehauen hat. Da kann man ja gleich anderes diskutieren und sich auch selbst hinterfragen.
Black Metal sehe ich schon als speziell an, ich glaube Black Metal ist auch speziell, zumindest der aus der 2. Welle. Ich denke diese Musik ist teils extrem tiefgründig, die meisten Death Metal Alben dagegen eher ein „rein“ aktustischer Genuss, ohne sich großartig darüber Gedanken machen zu müssen. Korrigiert mich, wenn ich Blödsinn erzähle, so lange höre ich Death Metal noch nicht.
Gerade da ich wirklich alles gerne höre, erlaube ich mir Mal zu beurteilen, dass BM hier heraussticht.
Ich würde es vielleicht mit dem alten Jazz vergleichen. Ich glaube da gibt es die gleichen Diskussionen, was ich echter Jazz und darf man neue Elemente in den Jazz reinbringen. Der alte Jazz ist mehr als nur Musik, es ist eine Lebenseinstellung die bis in die kleinsten Nunance verteidigt wird. Und ja, so eine alter, rauchiger Jazz Schuppen, in dem der echte Jazz gejammt wird, das ist doch auch außergewöhnlich.
Ob ich es bei anderer Musik weniger streng sehe, kann schon sein. Wobei ich es vielleicht nicht weniger streng sehe, sondern es ist mit einfach nicht so wichtig.
Ich habe mich z.B. auch sehr über die EDITORS geärgert, die früher eine geile, experimentelle Band waren und seit einigen Alben komplett verweichlicht sind und nur noch auf den großen Erfolg schlielen.
Ich weiß nicht, ob Black Metal speziell ist oder überhaupt irgend etwas auf der Welt. Das erhält IMO nur durch die subjektive Sichtweise eine, wie auch immer geartete Bedeutung, die letztlich nur eine Illusion ist, da alles vergänglich ist und der Mensch fehlerhaft.
Leider verwehrt mir die Eigenschaft, alles von einem derart hohen Blickwinkel aus zu betrachten, manchmal auch den Genuß an sowas wie Kunst, zwischenmenschlichen Beziehungen usw. Das Los, wenn man eher dem Nihilismus zugetan ist. Andererseits nimmt man auch nichts so wirklich ernst, macht sich Sorgen, wenn es keine unmittelbare Unannehmlichkeit darstellt.
Kann das sein, dass ich abschweife..? 😀
Dann hat Kunst generell keine Bedeutung und damit auch der Mensch ansich. Können uns gerne darauf verständigen.
Richtig schön, wie sich die Natur die letzten 4 Wochen erholen kann, weil der Mensch Zuhause sitzt und die Maschinen ebenso ruhen (zumindest großteils).
Da hast du recht. Allerdings sind vier Wochen einen Tropfen auf einen heißen Stein. Ich denke die Natur bräuchte mal ein paar Jahre der Erholung, das hätte evtl eine Auswirkung, wenn man dann auch so vernünftig wäre und seinen Lebensstil ein bisschen einschränken und ein wenig umdenken würde. Nicht immer weiter, höher, schneller, besser sondern auch mal abwägen und im Zweifel nicht machen… aber anderes Thema.
Die differenzierte Betrachtungsweise find ich gut und hätte ich so Watu nicht zugetraut. Diese würde ich mir allerdings auch in Bezug auf NB wünschen und da sehe ich in erster Linie den von mir erwähnten Widerspruch. Aber um da konkreter zu werden müsste ich in älteren Diskussionsbeiträgen (die mit 60plus) rumsuchen und dazu ist mir meine Zeit definitiv zu schade. Ich lasse es deswegen gerne auf sich beruhen mit der Erkenntnis Watutinki ist nicht so bescheurt wie ich dachte, nur in gewissen Dingen etwas Eigen. In dem Sinne schönen Sonntag Abend. Ich hör mir jetzt die neue von Dämmerfarben an, sehr vielversprechend ✌
„Diese würde ich mir allerdings auch in Bezug auf NB wünschen und da sehe ich in erster Linie den von mir erwähnten Widerspruch.“
Möglicherweise hast Du es erwähnt und ich habe es übersehen oder nicht verstanden. Ich brauche auch keine Zitate, aber ich weiß aktuell zumindest nicht, was Du damit meinst. Also welchen Widersprucht Du hier ansprichst.
Die Natur müsste sich des Menschen entledigen, dann erholt die sich. Seit Anbeginn der Zeit haben wir ja gesehen, wie gut der Mensch aus Fehlern lernt, wenn ein unmittelbares Problem gelöst scheint. Ist natürlich scheisse, wenn es mich trifft und da jeder so denkt, haben wir das Problem. Will sich nicht jemand freiwillig opfern..? LOL
War ja klar, das der Nihilist der Runde für Ausrottung plädiert XD.
Lassen wir das Dilemma doch seinen natürlichen qlauf nehmen. Das regelt sich alles von ganz allein, da bin ich mir sicher. Das werde ich dann aber höchst wahrscheinlich nicht mehr mit erleben. Außer Nordkorea entschließt sich seine Nukleawaffen in anderer Richtung zu ,,testen“.
Einen Atomkrieg halte ich für eine der unwahrscheinlichsten Endzeit-Szenarien..
Ich vermute eine Kombination aus drastischen Klimaveränderungen, die zu Kämpfen um lebenswichtige Ressourcen, wie Wasser und fruchtbaren Boden führen.
„Interessant“ wäre es, wenn es etwas wäre, das wir gar nicht auf dem Schirm haben. Alien Invasion, Jüngstes Gericht.. LOL
Da haben sich ja zwei gefunden. Übrigen, ICQ gibts jetzt wieder, tauscht doch mal eure Nummern aus. Aber ich scherze, ich wollte eigentlich nur kurz einwerfen, dass Mercenary doch eigentlich auch früher schon so klangen und diese musikalische Ausrichtung niemanden überraschen dürfte.