Memoriam
mit erstem Song vom Album

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Das neue Album „The Silent Vigil“ der britischen Death-Metal-Band MEMORIAM wirft seine Schatten voraus. Schon die Listening Session im Hauptquartier von Nuclear Blast hat einen guten Einblick in das, was uns erwartet, gewährt. Und MEMORIAM scheinen sich tatsächlich ein Stück weit aus dem Panzer herausgetraut zu haben.

Wie sich das äußert? Davon könnt ihr euch nun einen ersten Eindruck machen, der in Form des ersten Vorab-Songs daherkommt. Er heißt „Bleed The Same“ und deutet die Veränderungen im Sound wie auch der lyrischen Thematik ganz gut an. Aber seht und hört selbst:

MEMORIAM – The Silent Vigil

Memoriam

Trackliste:

  1. Soulless Parasite
  2. Nothing Remains
  3. From The Flames
  4. The Silent Vigil
  5. Bleed The Same
  6. As Bridges Burn
  7. The New Dark Age
  8. No Known Grave
  9. Weaponised Fear
Galerie mit 17 Bildern: Memoriam - Summer Breeze Open Air 2024
Quelle: Memoriam, Nuclear Blast
04.02.2018

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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17 Kommentare zu Memoriam - mit erstem Song vom Album

  1. Ben sagt:

    Man die Stimme ist echt grausam – dünn und kraftlos.

    Hat der Gute keine Lust mehr?

    1. Nychts sagt:

      Tja, zwischen einem „Realm of Chaos“ und „The Silent Vigil“ liegen mittlerweile auch schon fast drei Dekaden. Selbst seit „Those Once Loyal“ sind schon 13 Jahre vergangen. Man mag es kaum glauben, aber auch Death Metal-Sänger werden älter, leben bis dahin zum Teil nicht gerade enthaltsam was Alkohol / Rauchen angeht und strapazieren natürlich auch die Stimmbänder. So schlimm finde ich Willets‘ Gesang eigentlich nicht, obwohl er sicherlich stark abgebaut hat und man das als Argument nicht wirklich anfechten kann. Zu den besten Death-Vocalists hat er ohnehin noch nie gezählt, zu den professionellsten schon gar nicht und dementsprechend wird die Stimme auch darunter gelitten haben. Auch wenn das nicht direkt von dir kam: Ich verbinde Memoriam nicht mit Bolt Thrower und erwarte deshalb auch keinen Unsinn, von dem nie die Rede war. Verständlich, dass manch einer den Bolt Thrower-Split immer noch nicht verkraftet hat, aber deswegen muss man Memoriam ja nicht automatisch zum direkten Nachfolger erheben. Das war nie die Intention.

      1. Heiliger Christopherus sagt:

        hat das hier jemand getan? Nö oder!?

        Aber Willetts muss sich an seinen eigenen Leistungen messen lassen und die sind im Gegensatz zu dem, was er vorher „konnte“ mittlerweile absolut unterirdisch. Bolt Thrower hin oder her, es geht ja um Meomoriam, aber sein Gesang ist kacke.

      2. DieBlindeGardine sagt:

        Das ist ja das Problem, der Gesang ist nicht nur gemessen an seinem eigenen Background schwack sondern einfach allgemein.

      3. Nychts sagt:

        Sehe ich halt anders. Er ist eben nicht „allgemein“ schwach, sondern eurer Meinung nach. Das ist ja auch euer gutes Recht und definitiv verständlich. Bei Chris Barnes ist das ja ziemlich ähnlich. Dass mir Willets auf allen Bolt Thrower Alben besser gefiel, steht sowieso außer Frage, aber mir gefällt er auch bei Memoriam, weil das zum grundsätzlichen Sound bzw. Stil der Band passt, der sich ja nun doch unterscheidet. Memoriam klingen im Vergleich zu Bolt Thrower dreckig, doomig und manchmal sogar crustig, während andere Hörer (das ist nun nicht auf diesen Kommentarbereich bezogen) offenbar in jedem Riff und in jeder Drumpattern einen BT-Vergleich erzwingen müssen. Sonst wird gemault, wenn Bands ihren Stil wechseln oder abändern und ihren Namen behalten, hier ist einem das Gegenteil anscheinend auch nicht recht, weil man zwanghaft die Gegenüberstellung sucht.

      4. Heiliger Christopherus sagt:

        nene ich meinte das anders. Ich mag BT sehr gern und Willetts Stimme finde ich dort fantastisch! Bei Memoriam hört man jedoch, dass seine Stimme sehr sehr seeehr gelitten hat über die Jahre und es klingt für mich einfach extrem schlecht. Ich denke, er kann gar nicht mehr anders shouten als so wie bei Memoriam, selbst wenn er wollte. Dazu ist er zu limitiert. Seine Stimme ist hin, das ist der Grund.

        Durch seinen Background hat er erhebliche Sympathien, aber wenn Memoriam eine Band mit völlig unbekannten Leuten wäre, würd ichs mir nicht anhören. Die Musik ist gut, aber eben… ya know…

      5. DieBlindeGardine sagt:

        Ich bin da beim heiligen christopherus, geht mir gar nicht um den bolt thrower vergleich. Willets stimme klingt halt total durch, ich denke auch er kann es einfach nicht mer besser.

  2. Heiliger Christopherus sagt:

    Ja leider, war auf dem ersten Album auch schon übel, finde ich. Total enttäuschend und schade. Ich glaub, Willetts Stimme ist einfach durch.

    1. DieBlindeGardine sagt:

      Jo, scheint leider so. Dabei fand ich „For The Fallen“ musikalisch echt stark, ne richtige Walze. Nur stimmlich halt ne absolut schwache Leistung bei der man sich fragt, ob der Mann wirklich noch bei ner Death Metal Band hinters Mikro gehört.

      1. Ben sagt:

        Das kann ja musikalisch alles super toll sein – aber wenn die Stimme nicht „passt“, dann geht für mir der Hörgenuss flöten. Es muss alles zusammen passen, damit ich Spaß an einem Album habe!

      2. DieBlindeGardine sagt:

        Jo leider, mit besserem gesang wäre das debüt ne richtige vombe gewesen, so ist es bei mir dann doch nur selten im player gelandet. Ich erinner mich noch wie ich gedacht hab „geil, diese tonnenschweren riffs“ und dann kam die ernüchterung. Willets war ja noch nie der beste death metal shouter, bei bolt thrower hat sein heiseres gebell aber wunderbar zum brutalen sound gepasst. Inzwischen klingt der mann wie samson aus der sesamstraße.

  3. Marcel sagt:

    Wenn man nicht wüsste, dass es sich hier um Willets Stimme geht, wäre es halb so schlimm. Die Stimme an sich ist nicht das Problem. Leider verbindet man aber automatisch Bolt Thrower mit Memoriam und erwartet einfach etwas Anderes. Da zeigt sich, was jahrelanger (DM) Gesang anrichten kann. Dennoch gebe ich dem Album eine Chance. For the Fallen fand ich sogar gut, aber man muss das oben genannte Problem ausblenden.

    1. Heiliger Christopherus sagt:

      Aber selbst wenn man dies tut, bleibt der Gesang einfach nur schlecht! Da hilft auch Schöndenken nichts…

  4. metalfreak sagt:

    Der Gesang ist der totale Durchschnitt, und musikalisch sind Benediction Alben vor 20 Jahren schon besser.

    1. Ben sagt:

      Naja für mich sogar unterdurchschnittlich!

      Das ist gar nix! Da kommt keine Power, keine Wut. Das klingt als hätte man nem Pitbull die Zähne gezogen und schickt das alte, kranke Tier nochmal in den Ring um mit den jungen Hunden zu kämpfen.
      Der Wille ist da aber der Rest…….

      1. Julles sagt:

        Ihr wisst aber schön, dass Willets‘ Stimme auf den BT-Alben immer stark vom Livesound abgewischen ist, oder? Habe BT 2005 das erste Mal live gesehen und ohne Studioverzerrung klingt die Stimme nunmal so, was ich nie schlecht fand. Im Gegenteil, ich bevorzuge es sogar.

      2. Heiliger Christopherus sagt:

        kann ich nicht unterstreichen. Ich habe BT mehrfach live gesehen seit Anfang der 90er und ich kann einen kontinuierlichen Stimmabbau über die Jahre feststellen. Anfangs klang er noch richtig voll und growlig, mittlerweile wie ein heiserer (Stimm-) Greis. Zuletzt sang er auch schon schwach live aber noch lange nicht so krüppelhaft wie bei Memoriam.