Megadeth
Megadave präsentiert Regeln für das Songwriting

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Dass MEGADETH musikalisch in einer eigenen Liga spielen, kann man so stehen lassen. Dass Dave Mustaine
ganz spezielle Ansichten auf Politik und die Welt hat, auch. Dass er aber innerhalb der Band so spezielle Regeln aufstellt, überrascht dann doch. Irgendwie.

In einem Radiointerview mit Meltdown vom Detroiter Radiosender WRIF äußerte sich Dave Mustaine zu anstehenden Songwriting-Plänen. Demnach werden sich Megadave und Co. im November oder Dezember zusammensetzen, um an den Songs für den Nachfolger von „Dystopia“ (2016) zu basteln. Immerhin würde er ständig Ideen sammeln und warten, bis er daraus fertige Songs basteln kann.

Dave Mustaine, seine Mitstreiter, das Management und die Songs

Spannend ist dann seine Aussage, wie denn die anderen Bandmitglieder Dave Ellefson und Kiko Loureio Ideen einbringen können. Mustaine dazu: „Jeder hat tolle Ideen. Das Problem ist, dass es so viele tolle Ideen gibt, weswegen ich für mich entschieden habe, anstatt unsere Freundschaft aufs Spiel zu stellen und irgendwelche Probleme zwischen ihnen und mir zu verursachen, wenn Sie mir Lieder und Zeug vorstellen, dass sie sie einfach beim Management und dem Label einreichen.“

Klingt sehr einleuchtend. Vielleicht jedenfalls.

Für Mustaine ist der Hintergrund ein ganz praktischer: „Es wäre doch ätzend, wenn sie einen tollen Song hätten und ich ihn höre, wenn ich gerade den Tag über beschäftigt und durch irgendwelchen hektischen Bullshit abgelenkt bin. Und dann spielen sie mir diesen tollen Song vor und ich höre darin nichts und dann wäre alles umsonst. Das wäre doch scheiße, oder?“

Ob scheiße oder nicht, das Songwriting scheint bei MEGADETH jedenfalls eine ganz spezielle Angelegenheit zu sein.

Hier geht es zum kompletten Mitschnitt des Radiointerviews mit Dave Mustaine:

Quelle: WRIF
03.07.2017

- Dreaming in Red -

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