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Machine Head veröffentlichen kontroversen neuen Song "Bastards"

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Am 26. Januar erscheint das neunte MACHINE-HEAD-Album mit dem Titel „Catharsis“. Nachdem die Kalifornier in den vergangenen Wochen und Monaten bereits die Songs „Beyond The Pale“ und zuletzt den Titeltrack des Albums „Catharsis“ ausgekoppelt hatten, folgt nun Song Nummer drei mit dem Titel „Bastards“:

Ganz neu dürfte der Track dabei für aufmerksame Fans der Band nicht sein. Bereits Ende 2016, kurz nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten, luden MACHINE HEAD eine rein akustische Proberaum-Version von „Bastards“ auf ihrem YouTube-Kanal hoch. Wie schon damals scheiden sich auch an der endgültigen Version des Songs die Geister. In den User-Kommentaren wird sowohl die stilistische Experimentierfreudigkeit von „Bastards“ als auch die klare politische Message, die sich deutlich gegen alle rückwärtsgewandten und rassistischen Ideologien  wendet, die durch die Trump-Wahl Legitimation erfahren haben, kritisiert.

Unklar bleibt, ob derlei Kommentatoren es Künstlern generell verbieten wollen, sich politisch zu äußern, oder ob sie einen Präsidenten verteidigen möchten, der sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit als sexistischer und rassistischer Egozentriker outet.

Im bald erscheinenden Interview mit MACHINE-HEAD-Fronter Robb Flynn wird auch dieses Thema eine Rolle spielen.

Galerie mit 25 Bildern: Machine Head - Vikings & Lionhearts Tour 2022
Quelle: Facebook @MachineHead
12.01.2018

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6 Kommentare zu Machine Head - Machine Head veröffentlichen kontroversen neuen Song "Bastards"

  1. Gargamel sagt:

    Boooaaaahhh, ist das schlecht…

    1. Bernie Blindmann sagt:

      oha, allerdings… Machine Head goes Kasperle-Musik. Na denn, wieder eine Band weghaken…

  2. MFH sagt:

    Der Artikel ist leider genauso politisch neutral, wie das neu Lied von Machine Head.
    Schade!

    1. Tobias Kreutzer sagt:

      Der Artikel erhebt keinerlei Anspruch auf politische Neutralität.

      1. snackbar sagt:

        Das ist ja das grosse Problem heutiger Medienlandschaft in Deutschland. Es wird keine Neutralität gewahrt sondern ganz offen der eigene ideologische Linksdrang propagiert und als selbstverständlich erachtet

      2. Tobias Kreutzer sagt:

        Als nicht-kommerzielle und von allen Beteiligten als reines Hobby betriebene Musikseite nehmen wir uns das Recht heraus, die persönliche politische Meinung unserer Autoren in unsere Beiträge einfließen zu lassen. Wenn dich das davon abhält, metal.de weiter zu folgen, ist das schade, aber nicht zu ändern. Subjektivität ist nun einmal der Kern des Rezensententums.