Lik
Ratten in der Leichenhalle

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Die schwedischen Old-School-Deather LIK haben mit „Morgue Rat“ einen weiteren Track von ihrem kommenden Album „Necro“ ausgekoppelt. Ein Song, der eher abwartend und hinterhältig aus den Boxen kriecht – aber hört und seht selbst:

Sänger und Gitarrist Tomas Åkvik kommentiert: „Das zerschmetternde ‚Morgue Rat‘, ein Song, der teilweise von der berüchtigten kalifornischen Nekrophilen Karen Greenlee inspiriert wurde, zeichnet sich durch die dämonischen Gesangstalente von Linnéa Landstedt aus. Es ist ein harter, grooviger Song über eine Bestatterin, die ihre Finger nicht von den Toten lassen kann. Es ist außerdem unser erster Track überhaupt mit eher cleanen Gitarren.“

Unzucht mit Leichen: „Morgue Rat“

„Necro“ wurde im NBS Studio (auch bekannt als Necromorbus Studio) in Söderfors, zwei Stunden von der Heimatstadt der Band entfernt, aufgenommen. Erneut arbeitete die Gang mit dem Spitzenproduzenten Lawrence Mackrory (MESHUGGAH, KATATONIA, HIGH PARASITE, DECAPITATED) zusammen, und die gesamte Musik wurde drei Tage lang live eingespielt, bevor Åkvik nach Uppsala reiste, um seinen Gesang in Mackrorys Rorysound Studios aufzunehmen. Mackrory arbeitet seit dem Debüt „Mass Funeral Evocation“ (2015) und während ihrer gesamten Karriere bei Metal Blade Records, die 2018 mit „Carnage“ begann, mit LIK zusammen.

Neben Linnéa Landstedt sind auf „Necro“ auch Nick Holmes (PARADISE LOST, BLOODBATH) und Lawrence Mackrory (F.K.Ü.) als Gäste zu hören.

Originalmeldung vom 06.03.2025: LIK veröffentlichen „Necro“

So soll jedenfalls das neue Album der schwedischen Death-Metal-Elitegroup LIK klingen. „Necro“ lautet der Titel des Nachfolgers zum Pandemiewerk „Misanthropic Breed“ und wird am 18.04.2025 via Metal Blade Records erscheinen. Irgendwo aus den Schuhen von DISMEMBER, AT THE GATES oder ENTOMBED entwachsen, sieht sich auch das Stockholmer Quartett und hinterlässt mit „War Praise“ direkt einen ersten modrigen Vorgeschmack auf die vierte Platte.

„Wir mussten diesen Track einfach schon schreiben, bevor wir überhaupt wirklich am neuen Album gearbeitet haben. Ein Song, der sich einfach wie LIK anfühlt, ohne dass ihm interessante neue Elemente fehlen. Traurig genug, dass die Welt immer noch mit Kriegen geplagt wird, sodass wir über diesen Horror schreiben mussten“, erklärt Gitarrist und Sänger Tomas Akvik