Jake E. Lee
Ex-Ozzy Gitarrist angeschossen
News
Am 15.10 wurde Gitarrenlegende Jake E. Lee Zufallsopfer eines Amokschützen.
Um 2:40 Ortszeit wurde er von gleich drei Kugeln erwischt: Obwohl Rücken, Unterarm und Fuß getroffen wurden, erwarten die Ärzte eine baldige Genesung, da kein lebenswichtiges Organ getroffen wurde.
Der Betroffene (oder Getroffene?) ist bei Bewusstsein und lies derweil folgendes verlautbaren:
„Ich bin ein ganz schön glücklicher Mistkerl.“
In der Tat.
Den meistern Metalheads dürfte Jake E. Lee als der Gitarrist und Songwriter auf gleich zwei der besten Alben von OZZY OSBOURNE bekannt sein. „Bark At The Moon“ und „The Ultimate Sin“ tragen durch und durch die Handschrift des sympathischen Amerikaners und sind aus dem Repertoire des Ozzmans nicht wegzudenken.
Get well soon Jake!
Philipp Methling Interessante Alben finden
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Morjen morjen,
ich finde es einfach nur noch erbärmlich was auf dieser Welt abgeht – egal in welchem Land – Wut entlädt sich unkontrolliert und Menschen werden erschossen oder erstochen – die rein gar nichts dafür können, was den Tätern auf den Senkel geht.
Ich werde nie nachvollziehen können was in den Köpfen von solchen Tätern vorgeht.
Ich erinnere mich noch an die 70er Jahre, als ich in den Nachrichten als Lausbub immer gesehen habe, wenn in Israel irgendwelche Leute sich mit Splitterbomben in Cafes hochjagten und dachte immer – ach wie toll, daß uns hier so was nie passieren kann und wir ja so viel schlauer sind – 50 Jahre später – sind Attentate überall an der Tagesordnung.
Das macht mich so traurig, dabei könnte man seine Wut so wundervoll andersartig entladen – wer gläubig ist, kann auch im Gebet Linderung finden – und ansonsten gibts auch andere tolle Lösungen – außer Medikamente und Drogen-
ich hab mich sehr gerne in den ersten Computerspielen abreagiert vom Büro – ich weiß nicht, ob das hier noch jemand kennt – ist über 30 Jahre her : Doom
So ein Ballerspiel mit e bischen Aliens Feeling:)
Und mensch, es kann auch viel bringen ein Buch zu schreiben und seine Gedanken zu Papier zu bringen, oder eben Musik zu machen – und den Kram da rauszuhauen. Abgesehen davon – mit Büchern und Mucke kann man die Welt wirklich verändern und besser machen. Ich verstehe gut, daß man wütend werden kann, ich werde aber nie verstehen, daß man Leute bestraft für die Ursachen dieser Wut, die daran völlig unbeteiligt sind.
Wahrscheins gehts der Menschheit einfach durch den ganzen Fortschritt zu gut. Würde es ums reine Überleben gehen – gäbs weniger Waffen und Streiterei.
Wenn ich Eines in der Weltgeschichte sehe – es sind noch nie Probleme dauerhaft mit Waffen gelöst worden.
Immer nur temporär verschoben mit einer Vielzahl von Opfern und unvorstellbarer Grausamkeit.
Ich wünsche jedem Menschen Frieden im Herzen – hat man den, kann man seinen Frieden mit anderen machen.
In diesem Sinne schönen Sonntach!