Insomnium
Das Tor in eine andere Welt
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Am 24. Februar werden die finnischen Metal-Melancholisten INSOMNIUM ihr neuntes Album „Anno 1696“ über Century Media Records veröffentlichen. „Anno 1696“ ist das Tor in eine andere Welt. Die Band erzählt uns eine Geschichte, die auf einer Kurzgeschichte von Niilo Sevänen (Bass/Gesang) basiert. Trauer und Zorn treffen auf letzte Hoffnungsschimmer und morbide Wiegenlieder.
Morbide Wiegenlieder mit Hoffnungsschimmer
Es ist das Jahr Willkommen 1696, welches INSOMNIUM vertonen, ein Zeitalter der Unruhe. Das Zeitalter der großen Hungersnot im Norden. Die Hexenjagd ist in ganz Europa in vollem Gange und die grausamen Hexenprozesse haben sogar die abgelegenen und majestätischen Landschaften Finnlands und Schwedens erreicht. „Die Hexenprozesse in Torsåker waren eine schreckliche Quelle alptraumhafter Inspiration“, erklärt Sevänen. „Das ganze Gerede über 70 enthauptete Frauen in dieser kleinen schwedischen Gemeinde? Das ist echtes Zeug aus der Geschichte! Und als ob das nicht genug wäre, gibt es auch einige sehr dunkle Geschichten von Kannibalismus und Kindermord aus den Jahren der großen Hungersnot.“
Einen ersten Einblick gibt es durch das heute veröffentlichte Video zum ersten, neuen Song „Lilian“.
Gitarrist Markus Vanhala kommentiert den Track: „‚Lilian‘ ist wahrscheinlich der traditionellste Insomnium-Song auf dem Album – und ist als Single ein leichter Einstieg – bevor es härter wird. Er zeigt vor allem die helleren Schattierungen des Albums und symbolisiert die Hoffnung.“
„Lilian ist ein traditioneller Song“
Bassist/Sänger Niilo Sevänen fügt hinzu: „Es ist Villes Komposition, und sie hat etwas von diesem alten Insomnium-Feeling. Textlich erzählt der Song, wie sich das tragische Paar in der Geschichte das erste Mal traf.“ Gitarrist Ville Friman fasst zusammen: „Einer der ersten Songs, der während der Pandemiezeit entstanden ist. Er hat diesen alten Insomnium-Vibe.“
Und wem die elf Tracks von „Anno 1696“ noch nicht genügen, für den haben INSOMNIUM noch Extra-Material im Ärmel. „Wir hatten einfach elf großartige Songs, und wir dachten, dass dieses Material zu gut ist, um ‚nur‘ Bonustracks zu sein“, sagt Sevänen, „es ist für alle, die mehr haben wollen.“ Aus diesem Grund wir das neue Album von einer EP mit dem Namen „Songs Of The Dusk“ begleitet. Die Tracklist sieht wie folgt aus:
Tracklist „Anno 1696“
- 1696
- White Christ (feat. Sakis Tolis)
- Godforsaken (feat. Johanna Kurkela)
- Lilian
- Starless Paths
- The Witch Hunter
- The Unrest
- Rapids
Songs Of The Dusk (EP)
- Flowers Of The Night
- Stained In Red
- Song Of The Dusk